Hüsten. Ein Brandermittler ist der Ursache des Wohnungsbrands in Hüsten vom Sonntag am Montagmorgen auf den Grund gegangen. „Seine Ermittlungen führten schnell zu dem Ergebnis, dass in dem Raum, in dem das Feuer seinen Ausgang nahm, zuvor von einem Jugendlichen gezündelt worden war. Die erst kleinen Flammen griffen dann um sich,“ so Polizeisprecher Ludger Rath am Montag nachmittag.
Alle Rauchgas-Verletzten wieder entlassen
Am Sonntag wurden die Feuerwehr und die Polizei gegen 17.20 Uhr zur Marktstraße in Hüsten gerufen. Dort war es zu einem Brand in einer der Wohnungen gekommen, der starken Qualm im gesamten Gebäude mit sich brachte. Die Feuerwehr evakuierte neun Hausbewohner aus den Räumen ins Freie. Zwei der Bewohner, darunter ein Kind, wurden durch die giftigen Rauchgase verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Von dort konnten sie aber zwischenzeitlich wieder entlassen werden. Der Grund des Rauchs konnte durch die Kräfte der Feuerwehr schnell gefunden und beseitigt werden. Bei dem Feuer entstand Sachschaden in Höhe von einigen tausend Euro. Die Wohnung ist bis auf den Brandursprungsraum weiter nutzbar. Unmittelbar nach dem Feuer wurden die Inhaber der betroffenen Wohnung vorübergehend anderweitig untergebracht.