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Zertifizierte Händehygiene im St. Walburga-Krankenhaus

Freu­en sich über die Aus­zeich­nung ihrer Arbeit: Gui­do Aus­ter­mei­er, Hygie­ne­fach­kraft, Mar­ti­na Nier­mann, Hygie­ne­fach­kraft und Dr. Strat­mann mit dem Bron­ze-Zer­ti­fi­kat der „Akti­on Sau­be­re Hän­de“. (Foto: Klinikum)

Mesche­de. Die rich­ti­ge Hän­de­hy­gie­ne ist ein wich­ti­ger Fak­tor, um Infek­tio­nen zu ver­mei­den. Für die ein­ge­führ­ten Qua­li­täts­stan­dards und die kon­se­quent umge­setz­ten Maß­nah­men zur Hän­de­des­in­fek­ti­on hat die bun­des­wei­te „Akti­on Sau­be­re Hän­de“ den Mesche­der Stand­ort des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land jetzt mit dem Bron­ze-Zer­ti­fi­kat ausgezeichnet.

Bronze-Zertifikat der „Aktion Saubere Hände“

Die „Akti­on Sau­be­re Hän­de“ ist eine gemein­sa­me Kam­pa­gne des Nationalen
Refe­renz­zen­trums für Sur­veil­lan­ce noso­ko­mia­ler Infek­tio­nen (NRZ), dem Akti­ons­bünd­nis Pati­en­ten­si­cher­heit e.V. sowie der Gesell­schaft für Qua­li­täts­ma­nage­ment im Gesund­heits­we­sen und wird vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit unter­stützt. Um das Bron­ze-Zer­ti­fi­kat zu erhal­ten, müs­sen die Kran­ken­häu­ser nach­wei­sen, wie gut sie im Bereich
Hän­de­des­in­fek­ti­on auf­ge­stellt sind. Denn in zahl­rei­chen inter­na­tio­na­len Stu­di­en konn­te belegt wer­den, dass ins­be­son­de­re Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der Hand­hy­gie­ne gro­ße Bedeu­tung zur Ver­mei­dung von gesund­heits­be­zo­ge­nen Infek­tio­nen haben.

Umfangreiches Paket zur Infektionsprävention

Das Team der Kran­ken­haus­hy­gie­ne im Kli­ni­kum Hoch­sauer­land schult und sen­si­bi­li­siert die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in der Hand­hy­gie­ne sowie der kor­rek­ten Durch­füh­rung von Des­in­fek­ti­ons­maß­nah­men. Auch Pati­en­ten und Besu­cher wer­den mit Info­ma­te­ria­li­en in der kor­rek­ten Hän­de­des­in­fek­ti­on ange­lei­tet und dar­über infor­miert, war­um die Maß­nah­me so wich­tig für die Pati­en­ten­si­cher­heit ist. Neben einem umfang­rei­chen Schu­lungs­pro­gramm wird die Umset­zung  vom Hygie­ne­team auch kon­trol­liert und bewer­tet. Dazu wer­den ver­schie­de­ne Para­me­ter, dar­un­ter die Anzahl der Hand­des­in­fek­ti­ons­spen­der und der Ver­brauch von Des­in­fek­ti­ons­mit­teln auf den Sta­tio­nen, erfasst und ausgewertet.

Zertifikat bestätigt sorgfältige und leitliniengerechte Umsetzung

„Die Teil­nah­me an der bun­des­wei­ten Akti­on Sau­be­re Hän­de ist frei­wil­lig. Wir betei­li­gen uns, weil wir in unse­rem Kli­ni­kum sehr sorg­fäl­tig mit der Hygie­ne­ar­beit umge­hen. Die­se Arbeit haben wir von exter­nen Fach­leu­ten prü­fen las­sen. Das Zer­ti­fi­kat bestä­tigt uns, dass wir die bestehen­den Hygieneleit­li­ni­en mit unse­ren Maß­nah­men sehr erfolg­reich umset­zen“, so Dr.
med. Andre­as Strat­mann, lei­ten­der Ober­arzt in der Kli­nik für Unfall­chir­ur­gie und Ortho­pä­die am Stand­ort Mesche­de und seit Anfang des Jah­res Mit­glied des Teams der Kran­ken­haus­hy­gie­ne. Die Qua­li­fi­zie­rung für die­sen zusätz­li­chen Ver­ant­wor­tungs­be­reich hat Dr. Strat­mann zuvor wäh­rend einer 24-mona­ti­gen Fach­wei­ter­bil­dung zum Kran­ken­haus­hy­gie­ni­ker erworben.

(Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung Klinikum)

 

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