Neheim. Am morgigen Mittwoch startet der Vorverkauf für die zweite „Zero returns“-Party und das zweite Neheimer Oktoberfest. Nach dem großen Premierenerfolg im Vorjahr mit rappelvollem Zelt an beiden Abenden rechnen die Organisatoren vom Aktiven Neheim in diesem Jahr mit noch mehr Zulauf, so dass fraglich ist, ob während des 37. Fresekenmarkts am 7. und 8. Oktober die Abendkassen überhaupt noch öffnen.
Light-Show, Kult-DJs und alte Zero-Nasen
„Das schreit förmlich nach Wiederholung!“, freut sich Heribert Scheidt, Vorsitzender des Aktiven Neheim und in der AG Events auch oberster Veranstaltungsplaner, dass die Bestrebungen, den traditionellen Fresekenmarkt mit zwei großen Abendveranstaltungen auf dem Neheimer Markt noch attraktiver zu machen, so gut angekommen sind. Mit im Boot ist auch wieder Herbert Bartetzko, der drei Jahrzehnte lang in Bruchhausen und im Niedereimerfeld das „Zero“ zu einer Institution für die junge Generation der Stadt gemacht hatte. „Heute trägt sich ein Lokal wie das Zero nicht mehr, weil die Babyboomer-Generation weg ist, aber einmal im Jahr können wir es noch wie früher krachen lassen“, sagt Bartetzko und freut sich auf ein Wiedersehen mit vielen alten „Zero-Nasen“. „In ist wer drin ist“ lautet wie schon im Vorjahr das Motto des Abends. Los geht es am Freitag, 7. Oktober um 19 Uhr für alle ab 18. Viel Original-Deko aus alten Zero-Tagen wie etwa das rosa Popart-Hirschgeweih, das legendäre Zero Light mit Laser Show, kultige Zero-DJs mit dem Sound der 80-er und 90-er sorgen für Original Zero-Feeling und ein kultiger Imbiss-Stand vor der Tür macht den Abend rund.
Stimmung mit „Alpenbanditen“ und Bayreuther Festbier
Punkt 1 Uhr am Samstag morgen ist mit Rücksicht auf die Anwohner allerdings Schluss mit der Zero-Party, so Citymanager Conny Buchheister. Dann beginnt der Umbau des Zelts in das größte Oktoberfestzelt des Sauerlands. Bis zum Start des Oktoberfests am Samstag, 8. Oktober um 18.30 Uhr entsteht ein echt bayrisches Ambiente mit blau-weißem Himmel und Erntekranz, das sich vor den Originalen in München nicht zu verstecken braucht. Und im Festzelt geht es von Anfang an richtig los. Die 24-köpfige Höveler Oldieband sorgt mit zünftiger Blasmusik und Märschen für Stimmung und Brauereipartner Veltins spendiert einen Hektoliter Freibier – 200 halbe Liter für die ersten 200 Gäste, die zwischen 18.30 und 19.15 Uhr ins Festzelt kommen. Vor dem feierlichen Faßanstich um 19.30 Uhr gibt es zudem noch eine Verlosung mit Brauereibesichtigungen und Neheimer Shopping Cards als Preisen. Danach übernehmen wieder die „Alpenbanditen“ die Regie über das Zelt und versprechen eine Riesengaudi. „Das ist die heißeste Oktoberfestband der Welt, die haben letztes Jahr die Leute tatsächlich über Tische und Bänke gehen lassen“, so Conny Buchheister. Auf den Tischen stehen Rettiche statt Popcorn und es gibt viele bayrische Schmankerl wie Weißwurst, Leberkäs und Bretzeln. Als Festbier wird am Samstag das beliebte Helle aus Bayreuth ausgeschenkt.
- Tickets für die Zero-Party und das Oktoberfest kosten im Vorverkauf jeweils 7,50 Euro, an der Abendkasse, falls es noch eine gibt, 10 Euro.
- Vorverkaufsstellen: Scheidt Fachmarkt für Raumgestaltung, Mendener Straße; Score am Markt; Brillen Rottler, Hauptstr.; Intersport Richter, Apothekerstr.; Humpert Grün erleben, Im Ohl; Citybüro, Neheimer Markt; Sparkasse Arnsberg-Sundern, alle vier Hauptgeschäftsstellen; Volksbank Sauerland.