- Blickpunkt Arnsberg-Sundern-Meschede - https://www.blickpunkt-arnsberg-sundern-meschede.de -

Zeitreise in die königlich preußische Zeit

Stadt­füh­rer Fred Ris­se als alter Preu­ße. (Foto: Jochem Otters­bach / Verkehrsverein)

Arns­berg. Am Frei­tag, 6.Juli 2018 wer­den die Teil­neh­mer der Füh­rung „Zeit­rei­se in die könig­lich preu­ßi­sche Zeit“ vom Ver­kehrs­ver­ein in ver­gan­ge­ne Epo­chen geschickt. Der kos­tü­mier­te Stadt­füh­rer ent­führt die Gäs­te in die Zeit des 19. Jahr­hun­derts, in der Arns­berg sich vom ver­träum­ten Städt­chen an der Ruhr zum Sitz einer Bezirks­re­gie­rung in der preu­ßi­schen Pro­vinz West­fa­len wandelt.

Große Umstrukturierung

Mit dem Ein­zug des preu­ßi­schen Beam­ten­tums änder­ten sich nicht nur die Bevöl­ke­rungs­zah­len, son­dern auch das Stadt­bild wur­de groß­flä­chig umstruk­tu­riert. Aus dem beschau­li­chen Ort mit den klei­nen Fach­werk­häu­sern wur­de eine Stadt nach preu­ßi­schem Vor­bild. Doch die Bür­ger wur­den nicht nur mit den Bau­maß­nah­men belas­tet. Die bis­her erz­ka­tho­li­schen Arns­ber­ger muss­ten sich nun mit pro­tes­tan­ti­schen Ber­li­ner Beam­ten zurecht­fin­den. Pro­tes­tan­ten, die auch noch eine ganz ande­re Qua­li­tät des städ­ti­schen Lebens gewohnt waren. Wie sich die Arns­ber­ger mit den Preu­ßen in den nächs­ten 200 Jah­ren arran­gier­ten, erfah­ren die Teil­neh­mer in der klei­nen Ber­li­ner Stadt durch den kostümierten
Stadtführer.

Im Auf­tra­ge des Ver­kehrs­ver­eins beglei­tet der kos­tü­mier­te Stadt­füh­rer Fred Ris­se die Gäs­te am Frei­tag, 6. Juli 2018 durch das preu­ßi­sche Arns­berg. Treff­punk: Klos­ter­stra­ße, Hirsch­ber­ger Tor. Erwach­se­ne zah­len 5,00 €, Kin­der bis 14 Jah­re 3,00 €. Infor­ma­tio­nen gibt es beim Ver­kehrs­ver­ein Arns­berg e.V. unter Tel. 029314055.

Beitrag teilen