Zeitplan für Regionale-Projekt „sehr straff“

Broes­ke leg­te zudem recht detail­liert dar, wie es im Lau­fe des letz­ten Jah­res zu erheb­li­chen Redu­zie­run­gen bei den Kos­ten des Regio­na­le-Pro­jekts kam. Der Auf­wand für die Land­ge­win­nung am Ufer des Vor­be­ckens, die soge­nann­te Gas­tro­no­mie­flä­che, ist dem­nach seit Janu­ar 2013 von ver­an­schlag­ten 453.000 Euro auf rund 135.000 Euro gesun­ken. Wesent­lich dazu bei­getra­gen hat die Ver­rin­ge­rung der Flä­che von 5000 auf 3300 Qua­drat­me­ter, was auch die Mas­sen deut­lich redu­ziert habe. Der Boden­ein­bau sei von 10.500 Kubik­me­ter auf 4700 Kubik­me­ter redu­ziert wor­den, die Men­ge der Frost­schutz­schicht aus Kalk­stein­schot­ter von 7000 auf 3600 Ton­nen. Gehol­fen habe auch das Auf­fin­den einer Fels­na­se unter Was­ser, was die Men­ge des aus­zu­kof­fern­den und zu depo­nie­ren­den Sor­pe­schlamms redu­ziert habe. Zudem habe sich her­aus­ge­stellt, dass der auf der ande­ren Sei­te der Land­stra­ße gewon­ne­ne Boden ent­ge­gen frü­he­rer Erwar­tun­gen zum Ein­bau geeig­net war und direkt ver­klappt wer­den konn­te, statt ihn abzu­fah­ren und Lie­fer­bo­den her­bei­zu­ho­len. Inzwi­schen ist ent­schie­den wor­den, auf den Ein­bau der Frost­schutz­schicht aus Kies zunächst ganz zu ver­zich­ten und 20 Zen­ti­me­ter Mut­ter­bo­den und dar­über Rasen ein­zu­bau­en. Das habe den Vor­teil, dass sich die Gas­tro­no­mie­flä­che bei der Ein­wei­hung des Gesund­heits­wegs, die man im Som­mer fei­ern wol­le, nicht als stei­ni­ge Unkraut­flä­che dar­bie­te, so Broeske.

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