Arnsberg. 2005 waren sie der erste Jahrgang, der am Berufskolleg am Eichholz das Abiturzeugnis entgegennehmen konnte. Jetzt haben sich die Absolventen zum zehnjährigen Jubiläum wieder an ihrer alten Schule getroffen. Nicht nur ehemalige Schülerinnen und Schüler trafen sich zu dem Jubiläum. Auch Lehrer Uwe Gronert, der vor 13 Jahren den Bildungsgang betreut hatte, kam – nun Schulleiter eines Berufskollegs in Witten – an seine alte Wirkungsstätte zurück. Und die Mathematiklehrerin der Klasse, Irmgard Schlinkert, ist mittlerweile pensioniert.
Ausstattung der Schule hat sich verbessert
Während sich die Schülerinnen und Schüler in den Augen der ehemaligen Lehrer äußerlich kaum verändert haben, stellten die Jubilare hingegen größere Veränderungen fest. Diese galten aber nicht dem Lehrpersonal, sondern der veränderten Ausstattung der Schule. Schulleiter Werner Roland führte die Gruppe persönlich durch das Schulgebäude und zeigte die Errungenschaften der letzten Jahre, zu denen ein neuer Kunstraum ebenso gehört, wie zwei Räume, die mit Multimediatafeln ausgestattet worden sind, oder dem Selbstlernzentrum, indem eigenverantwortlich gelernt werden kann.
Jahrgangsstärke wird sich erneut verdoppeln
Ersten Einschätzungen zum Trotz, dass sich das Abitur mit Schwerpunkt Erziehung und Soziales im HSK nicht lohne, hat sich dieser Bildungsgang am BKAE inzwischen fest etabliert. 33 Abiturienten zählen in diesem Jahr zu den Abgängern der Schule. Im kommenden Jahr wird sich diese Zahl noch mal verdoppeln. Dann greift der erste Jahrgang, indem neben der Fachrichtung Erziehung auch die Fachrichtung Gesundheit im Abitur geprüft wird. Der erste Jahrgang umfasste 14 Schülerinnen und Schüler. Allerdings erschien die Gruppe nicht vollständig, da einige durch einen Auslandaufenthalt und eine Zwillingsgeburt verhindert waren. Die Namen der Jubilare: Patricia Bleja, Ramona Bührnheim, Nicole Grabowski, Tobias Hartmann, Andreas Janßen, Bastian Keil, Julia Klein, Annika Lübke, Stephanie Schmitz, Judith Scholz, Anita Ullmann, Daniela Wilbat, Nicole Winning und Stefanie Wistuba