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„Xaveria“ flutet Wohnungen und Keller in Sundern

Mehr als 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren am Freitag in Sundern in Folge des Unwetters im Einsatz (Foto: Feuerwehr Sundern)
Mehr als 100 Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr waren am Frei­tag in Sun­dern in Fol­ge des Unwet­ters im Ein­satz (Foto: Feu­er­wehr Sundern)

Sun­dern. Das Tief­druck­ge­biet „Xaver­ia“ hat am Frei­tag­nach­mit­tag mit einem Stark­re­gen­schau­er auch Tei­le der Stadt Sun­dern stark getrof­fen. Beson­ders betrof­fen waren in der Kern­stadt das Wohn­ge­biet „Unterm Knapp“ und das Hoffmann’sche Gelän­de. Auch in Sto­ckum und Endorf wur­den voll­ge­lau­fe­ne Kel­ler gemel­det. Ins­ge­samt lie­fen in kür­zes­ter Zeit 44 Woh­nun­gen, Kel­ler und Gara­gen voll, die den Ein­satz der Feu­er­wehr erfor­der­lich mach­ten. Die Zahl der Betrof­fe­nen ist ver­mut­lich noch viel höher, da vie­le Anwoh­ner, die nur leicht betrof­fen waren, die Fol­gen des Stark­re­gen­er­eig­nis­ses selbst besei­tigt haben.

Neben dem Lösch­zug Sun­dern wur­den auch die Ein­hei­ten aus Allen­dorf, Endorf, Ste­mel und Sto­ckum in der Kern­stadt zur Unter­stüt­zung ein­ge­setzt. Koor­di­niert wur­de die Ein­satz­la­ge von der Feu­er­wa­che an der Sett­me­cke­stra­ße. Ins­ge­samt wur­den etwa 100 Ein­satz­kräf­te ein­ge­setzt, die bei dem schwül war­men Wet­ter beson­ders gefor­dert waren. Erst gegen 18.00 Uhr war dann für alle Betei­lig­ten der Feu­er­wehr der Ein­satz beendet.

Nach dem Groß­brand in der vor­an­ge­gan­ge­nen Nacht und die­sem anschlie­ßen­den Ein­satz nach dem Unwet­ter heißt es nun erst ein­mal aus­schla­fen und neue Kräf­te sam­meln. Vie­le Ange­hö­ri­ge der Feu­er­wehr waren nach dem Groß­brand gera­de wie­der Zuhau­se, als der Funk­mel­der erneut zum Ein­satz auf­for­der­te. Ein Groß­teil der Ange­hö­ri­gen des Lösch­zu­ges Sun­dern waren somit am heu­ti­gen Frei­tag nur mit einer kur­zen Unter­bre­chung mehr als 15 Stun­den im Einsatz.

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