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Wohnungslosenhilfe der Diakonie zieht um – Bahnhofsquartier gestärkt

Berei­ten den Umzug vor: (von links) Chris­toph Straub (Fach­be­reichs­lei­ter „Selbst­be­stimm­tes Leben“), Anto­nia Vogt (Lei­te­rin der Bera­tungs­stel­le für Per­so­nen in beson­de­ren sozia­len Schwie­rig­kei­ten) mit ihren Ver­mie­tern Julia­ne Ban­nik und Dan­ny Voss vor dem neu­en Gebäu­de neben dem ad Auto­dienst Voss. Foto: drh/Tobias Schneider

Arns­berg. Eini­ges neu bei der Dia­ko­nie Ruhr-Hell­weg in Arns­berg: Seit Jahr­zehn­ten sind die Bera­tungs­stel­le für Per­so­nen in beson­de­ren sozia­len Schwie­rig­kei­ten und das Ambu­lant Betreu­te Woh­nen an der Ruhr­stra­ße 74b zu Hau­se. Nun zieht die Woh­nungs­lo­sen­hil­fe um – und zwar hin­ter den Bahn­hof, direkt neben die Fir­ma ad Auto­dienst Voss. Die Umbau­ar­bei­ten im Gebäu­de sind bereits in vol­lem Gan­ge. Die Eröff­nung ist für Dezem­ber geplant. „Wir haben reich­lich zu tun, aber bis­her ist alles gut ver­lau­fen“, sagt Chris­toph Straub, Fach­be­reichs­lei­ter „Selbst­be­stimm­tes Leben“.

Hilfe und Beratung an neuem Standort

Der neue Stand­ort „Zu den Werk­stät­ten 15“ bringt eini­ge Vor­tei­le mit sich. Auf­grund der güns­ti­gen Lage kann die Dia­ko­nie ihr viel­fäl­ti­ges Ange­bot bes­ser sicht­bar machen. Außer­dem ist das Gebäu­de leich­ter zu errei­chen. Neben der Woh­nungs­lo­sen­hil­fe mit Ambu­lant Betreu­tem Woh­nen wer­den hier auch Mit­ar­bei­ten­de des Betreu­ungs­ver­eins ihre Büros bezie­hen. „So ent­steht eine Anlauf­stel­le mit Ansprech­part­nern aus ver­schie­de­nen Berei­chen – ein wei­te­rer Vor­teil für Men­schen, die bei uns Infor­ma­ti­on, Bera­tung und Unter­stüt­zung suchen“, sagt Chris­toph Straub.

Viertel im Aufschwung

Die Ver­mie­ter Julia­ne Ban­nik und Dany Voss haben sich die Dia­ko­nie als Mie­ter bewusst aus­ge­sucht. „Wir freu­en uns sehr über unse­re neu­en Nach­barn“, sagt Ban­nik. „Die Dia­ko­nie berät und beglei­tet Men­schen in den unter­schied­lichs­ten Not­la­gen – es ist schön, dass wir die­se gemein­nüt­zi­ge Arbeit durch die Bereit­stel­lung unse­rer Räu­me för­dern kön­nen.“ Der Wohl­fahrts­ver­band sei ein seriö­ser, ver­trau­ens­vol­ler Part­ner, ergänzt ihr Lebens­ge­fähr­te Dany Voss. „Das Gebäu­de liegt in einem Vier­tel, das sich im Auf­schwung befin­det und immer leben­di­ger wird. Dazu trägt die Dia­ko­nie bei.“

Quartier stärken

Die­sen Gedan­ken teilt auch Udo Sedlac­zek, bei der Dia­ko­nie zustän­dig für Gemein­de­ar­beit und Fund­rai­sing. Nach der Eröff­nung sind Gesprä­che und Begeg­nun­gen mit der Nach­bar­schaft geplant. Auch ver­schie­de­ne Aktio­nen und Pro­jek­te soll es geben, wie Sedlac­zek ankün­digt: „Wir möch­ten das Quar­tier rund um den Bahn­hof gern mit stär­ken und weiterentwickeln.“

 

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