Meschede/HSK/Sundern. Zahlreiche Unternehmer der mittelständischen Wirtschaft des Hochsauerlandes folgten jüngst der Einladung zum ersten Wirtschaftsempfang der HSK-SPD ins Hennedammhotel in Meschede. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese konnte den NRW-Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk, Garrelt Duin, als besonderen Gast begrüßen. Der Minister informierte ausführlich zu Themen von Landesentwicklungsplan über Breitbandversorgung bis zu den Herausforderungen der Energieversorgung. „Die Region Südwestfalen mit dem Sauerland ist hervorragend aufgestellt und sie findet in Düsseldorf mehr Gehör, als manche vor Ort immer behaupten,“ so Duin. Im Anschluss hatten alle Teilnehmer Gelegenheit, sich bei anregenden Gesprächen kennen zu lernen, Kontakte zu schließen und Erfahrungen auszutauschen. „Dies ist der erste Wirtschaftsempfang der SPD im Hochsauerland, aber ich verspreche, es wird nicht der letzte sein. Treffen dieser Art wollen wir im Hochsauerland regelmäßig anbieten, um mit der heimischen Wirtschaft ins Gespräch zu kommen und zuzuhören“, versprach Dirk Wiese.
Kandidat Ralph Brodel trifft Minister Duin
Am Rande des Wirtschaftsempfangs konnte der Sunderner Bürgermeister-Kandidat vom Bündnis „Zukunft Sundern“ Ralph Brodel mit dem Wirtschaftsminister über die Zukunft und die Herausforderungen der Wirtschaftsregion Südwestfalen sprechen. „Meine Idee, Beiräte für unterschiedliche Bereiche des alltäglichen Lebens zu installieren, hält der Minister für wegweisend.“, schildert Ralph Brodel die Eindrücke des Ministers von seinen Vorhaben. Eine gezielte Kommunikation und ein beständiger Austausch zwischen den jeweiligen Beteiligten sei eine mehr als gute Idee, so der Minister. „Sie kann wegführend für die Entwicklung des ländlichen Raums sein und ist nicht nur für Sundern ein wichtiger Schritt.“ Beide Politiker tauschten in einem ausführlichen Gespräch Ideen und Vorstellungen aus. „Der demografische Wandel, der technische Fortschritt, die Knappheit von natürlichen Ressourcen sowie die zunehmende Internationalisierung stellen die Wirtschaft, aber auch die Gesellschaft vor neue und große Herausforderungen“, fasste Brodel sein Konzept zusammen. Als Bürgermeister werde er sich für den regen Austausch und das Zusammenwirken von Wirtschaft und Politik intensiv einsetzen.