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„Wir gestalten Sundern“ – Netzwerk hat großen Zuspruch

Anna Adamczyk, Gründerin des Arbeitskreises "WIR gestalten Sundern" (rechts) beim ersten Treffen der Projektgruppe „Natur“. (Foto: Wir gestalten Sundern))
Anna Adamc­zyk, Grün­de­rin des Arbeits­krei­ses „WIR gestal­ten Sun­dern“ (rechts) beim ers­ten Tref­fen der Pro­jekt­grup­pe „Natur“. (Foto: Wir gestal­ten Sundern))

Sun­dern. Anna Adamc­zyk ist über­wäl­tigt: „Es ist unfass­bar, nach nur einem Monat hat der Arbeits­kreis ‚Wir gestal­ten Sun­dern‘ über 300 Mit­glie­der: Schü­ler, Aus­zu­bil­den­de, Erwerbs­tä­ti­ge, Künst­ler, Unter­neh­mer und Händ­ler, Müt­ter und Väter, Senio­ren und Poli­ti­ker aus meh­re­ren Par­tei­en und vie­le mehr. Das Fan­tas­ti­sche dar­an ist aber, dass nicht nur gere­det, son­dern auch gemacht wird.“
Adamc­zyk wei­ter: „Mitt­ler­wei­le sind sechs Pro­jekt­grup­pen flei­ßig im Aus­tausch mit­ein­an­der. Es geht um die Gestal­tung des Rent­ner­we­ges, aber auch um eine attrak­ti­ve­re Innen­stadt. Ideen wer­den gesam­melt und kon­kre­te Umset­zungs­mög­lich­kei­ten geprüft. Alle machen eine gran­dio­se Arbeit!“, freut sich Anna Adamc­zyk, Grün­de­rin des Arbeits­krei­ses „WIR gestal­ten Sundern“.

Fehlendes Angebot für Jugend das Kernproblem

Das feh­len­de Ange­bot für Jugend­li­che in der Kern­stadt habe sich als Kern­pro­blem her­aus­kris­tal­li­siert. Das ‚Abhän­gen‘ der Jugend­li­chen am Rent­ner­weg und bei McDo­nalds sei ursäch­lich auf das feh­len­de Ange­bot zurück­zu­füh­ren. „Aber das ist den Ver­ant­wort­li­chen der Stadt Sun­dern eigent­lich lan­ge bekannt“, so Adamc­zyk. Bestä­tigt wor­den sei die­ser Man­gel bei einer 2013 von der Stadt durch­ge­führ­ten Schul­um­fra­ge bei Schü­lern und Schü­le­rin­nen ab Klas­se 7. Dar­an hat­ten sich 659 Schü­ler und Schü­le­rin­nen betei­ligt. Die Ergeb­nis­se: 83% der befrag­ten Schü­ler gaben an, dass sie mit dem kul­tu­rel­len Ange­bot der Stadt nicht zufrie­den sind oder eben die­ses gar nicht ken­nen, ein Groß­teil der Jugend­li­chen kri­ti­sie­re die feh­len­den Auf­ent­halts­mög­lich­kei­ten für Kin­der und Jugendliche.

Gruppengründerin und Sunderner Neubürgerin: Anna Adamczyk. (Foto: privat)
Grup­pen­grün­de­rin  Anna Adamc­zyk. (Foto: privat)

„Jetzt reicht‚s!“, kri­ti­siert Anna Adamc­zyk. Mit einer Unter­schrif­ten­ak­ti­on sol­le end­lich Abhil­fe geschaf­fen wer­den. „Wir for­dern eine auf­su­chen­de Sozi­al­ar­beit, offe­ne und kos­ten­güns­ti­ge Ange­bo­te und Pro­be­räu­me für Jugend­li­che in einem Kul­tur- und Begeg­nungs­zen­trum. Dies könn­te in den Räum­lich­kei­ten der schlie­ßen­den Diet­rich-Bon­hoef­fer Schu­le ver­wirk­licht wer­den!“ so Adamc­zyk. Enga­gier­te für ein Kul­tur- und Jugend­zen­trum sam­meln in der Fuß­gän­ger­zo­ne und auch in ande­ren Tei­len Sun­derns Unter­schrif­ten. In der Mari­en­schu­le ist bereits vor dem Leh­rer­kol­le­gi­um über die geplan­ten Unter­schrif­ten­samm­lun­gen refe­riert und sind  Lis­ten aus­ge­hän­digt wor­den. Aktu­ell geplant ist, die Leh­rer­kol­le­gi­en der Haupt­schu­le, der Real­schu­le und des Gym­na­si­um in die Netz­werk­ar­beit ein­zu­bin­den. Adamc­zyk, die in die­sen Tagen viel unter­wegs ist, erhält reich­lich Bestä­ti­gung für die Arbeit des Netz­wer­kes „Wir gestal­ten Sun­dern“, auch von uner­war­te­ter Sei­te. Unter­neh­men und Ein­zel­händ­ler in Sun­dern wür­den eine ver­netz­te Jugend­ar­beit in der Innen­stadt und den oblie­gen­den Dör­fern Sun­derns ein­for­dern. Des­halb gibt es auch hier eine gro­ße Bereit­schaft die­se Akti­on zu unter­stüt­zen, u.a. durch Aus­le­gen der Unterschriftenlisten.
Mit dem Ziel Kräf­te zu bün­deln und Ideen Wirk­lich­keit wer­den zu las­sen, koope­riert „Wir gestal­ten Sun­dern“ mit dem städ­ti­schen Pro­jekt­bünd­nis „Gene­ra­ti­on Zukunft Sun­dern“. Adamc­zyk ist sich sicher: „ Unse­re mit­glie­der­star­ke Grup­pe leis­tet einen unver­zicht­ba­ren Bei­trag zur Opti­mie­rung der Auf­ent­halts­qua­li­tät für alle Gene­ra­tio­nen in Sun­dern. Wir blei­ben aber eigen­stän­dig. Es hat sei­nen Grund, war­um es uns gibt.“ Der­zeit koor­di­niert das Ord­nungs­amt die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den bei­den Initia­ti­ven und der Stadtverwaltung.

Unterschriftenlisten liegen aus

Die Unter­schrif­ten für die Errich­tung eines Jugend­zen­trums und der Instal­lie­rung von akti­ver Jugend­ar­beit kön­nen bereits bei fol­gen­den Ein­zel­händ­lern, Unter­neh­men geleis­tet werden:
Fress­napf, Haupt­str. 169, 59846 Sundern
ASU Haus und Ener­gie GmbH, Röh­re 22, 59846 Sundern
Cos­kun Mar­ket, Haup­stra­ße 18, 59846 Sundern
Schreib‑,Spielwaren, Büro­be­darf, Bücher, Rena­te Grü­ne­baum, Sil­me­cke 13, 59846 Sundern
Fey­ne Dro­ap­pen, Sau­er­län­di­sche Spe­zia­li­tä­ten, Haupt­stra­ße 86, 59846 Sundern
GAB, Haupt­str. 33–35, 59846 Sundern
Sys­tem­haus Hart­mann, Haupt­str. 132, 59846 Sundern
Sport­wet­ten tipi­co, Haupt­str. 111, 59846 Sundern
FIDUS Gesun­des Woh­nen, Röh­re 22, 59846 Sundern
Ofen­stu­dio Hen­ke, Röh­re 22, 59846 Sundern
Blu­men Schep­per, Haupt­str. 161, 59846 Sundern
TAG­WERK, Haupt­str. 105, 59846 Sundern
Stadt­mar­ke­ting Sun­dern eG Rat­haus­platz 7, 59846 Sundern
Foto Hil­burg, Hauptst. 93, 59846 Sundern
Eis­ca­fe Vene­zia, Haupt­str. 69, 59846 Sundern
METRO­POL, Haupt­str. 76, 59846 Sundern
Das-Hof-Cafe, Röh­re 22, 59846 Sundern
Piz­ze­ria Trat­to­ria da Pep­pi­no, Haupt­str. 84, 59846 Sundern
Auf Wunsch kön­nen die Lis­ten auch per Post oder per E‑Mail (wirgestaltensundern@gmx.de) zuge­schickt wer­den. Kon­takt:  Anna Adamc­zyk, Am Kno­chen 27, 59846 Sundern.

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