Windpark Sundern: Start der Tiefbauarbeiten

Der Bau des Wind­parks auf der Wal­des­hö­he in Sun­dern beginnt mit der Bau­stel­len­ein­rich­tung und dem Start des Wege- und Kabel­tief­baus. Die Stadt­ver­wal­tung arbei­tet eng mit den Orts­vor­ste­hern zusam­men, um die Aus­wir­kun­gen auf die Infra­struk­tur und den Ver­kehr wäh­rend der Bau­pha­se zu mini­mie­ren. (Foto: Stadt Sundern)

Sun­dern. Der Wind­ener­gie­aus­bau öst­lich von Sun­dern-Hagen auf der Wal­des­hö­he mit ins­ge­samt 12 geneh­mig­ten Anla­gen geht nun auf die Ziel­ge­ra­de. Am 17. März hat bereits die Bau­stel­len­ein­rich­tung begon­nen. Nun star­tet der Wege- und Kabel­tief­bau im Nor­den des Wind­parks. Die Her­stel­lung der Fun­da­men­te ist für Juni 2025 und der Auf­bau der Tür­me ab dem 3. Quar­tal 2025 geplant. Eine Inbe­trieb­nah­me ist vor­aus­sicht­lich im Jahr 2026 schon möglich.

Mit den Ortsvorstehern im Gespräch

In einem kon­struk­ti­ven Aus­tausch haben sich Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Stadt­ver­wal­tung, des Pro­jek­tie­rers Tria­nel sowie die Orts­vor­ste­her aus Allen­dorf, Endorf, Hagen, Ste­mel, Sun­dern und Sto­ckum zu den Her­aus­for­de­run­gen und der ver­kehr­li­chen Belas­tung durch das geplan­te Wind­kraft­pro­jekt ausgetauscht.

Im Fokus des Tref­fens stan­den die Aus­wir­kun­gen auf die Infra­struk­tur vor Ort wäh­rend der Bau­pha­se sowie Maß­nah­men zur Mini­mie­rung mög­li­cher Beein­träch­ti­gun­gen für die Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner. Beson­de­res Augen­merk lag auf den zu erwar­ten­den Ver­kehrs­strö­men, mög­li­chen Umlei­tun­gen und den Anfor­de­run­gen, die für den Trans­port von Schwer­last­tei­len und Mate­ria­li­en für den Bau der Wind­ener­gie­an­la­gen benö­tigt werden.

„Obers­te Prio­ri­tät ist es, die Nut­zung von erneu­er­ba­ren Ener­gien wie Wind­kraft vor­an­zu­trei­ben und zu för­dern, ohne die Lebens­qua­li­tät der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger vor Ort zu beein­träch­ti­gen. Die Bedürf­nis­se der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sol­len best­mög­lich berück­sich­tigt wer­den“, sagt Bür­ger­meis­ter Klaus-Rai­ner Willeke.

Die Orts­vor­ste­her beton­ten die Not­wen­dig­keit einer engen Zusam­men­ar­beit, um die geplan­ten Bau­ak­ti­vi­tä­ten so rei­bungs­los wie mög­lich zu gestal­ten. Ange­regt wur­den erwei­ter­te ver­kehrs­len­ken­de Maß­nah­men wäh­rend der Bau­pha­se, um die Ver­kehrs­be­las­tung für die Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner zu reduzieren.

Es wur­de geprüft, ob die Ver­keh­re, anders als ursprüng­lich geplant, über Sto­ckum oder Endorf auf­ge­teilt wer­den kön­nen und spä­ter dann über Hagen abflie­ßen. Dadurch kann die Men­ge der LKW Fahr­ten pro Ort um 50 % mini­miert wer­den. Wäh­rend der Bau­pha­se sind ins­ge­samt maxi­mal 60 LKW pro Tag zu erwar­ten, pro Orts­teil dann etwa 30 LKW.

Informationen zu den Bauarbeiten

Die Stadt­ver­wal­tung wird lau­fend über die Ent­wick­lun­gen der Bau­ar­bei­ten infor­mie­ren und zusätz­li­che Bür­ger­sprech­stun­den mit der Bau­stel­len­ko­or­di­na­ti­on anbie­ten, um die Bau­pha­se trans­pa­rent und nach­voll­zieh­bar zu beglei­ten. Eine zen­tra­le Online-Infor­ma­ti­ons­platt­form wird eingerichtet.

Hintergrundinformation

Auf der Wal­des­hö­he plant die Stadt Sun­dern den Bau ihres ers­ten eige­nen kom­mu­na­len Wind­parks auf städ­ti­schen Flä­chen mit ins­ge­samt drei Wind­ener­gie­an­la­gen. Dar­über hin­aus wer­den wei­te­re neun Wind­ener­gie­an­la­gen durch den Stadt­wer­ke­ver­bund Tria­nel errichtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Sundern)

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