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Windkraft-Visualisierung wird nochmals gezeigt

Sun­dern. Inter­es­sier­ten Sun­derner Bür­gern wird noch­mals die Mög­lich­keit gege­ben, sich das Pro­gramm zur Visua­li­sie­rung der Wind­kraft­po­ten­ti­al­flä­chen mit mög­li­chen Wind­ener­gie­an­la­gen im Stadt­ge­biet Sun­dern durch Mit­ar­bei­ter der Ver­wal­tung vor­füh­ren zu lassen.
Der Rat der Stadt Sun­dern hat in sei­ner Sit­zung am 18. 7. 2013 eine Visua­li­sie­rung der Wind­kraft­po­ten­ti­al­flä­chen mit mög­li­chen Wind­ener­gie­an­la­gen im Stadt­ge­biet Sun­dern beschlos­sen. Die Visua­li­sie­rung dient der Beur­tei­lung der Aus­wir­kun­gen der Errich­tung von Wind­ener­gie­an­la­gen inner­halb der zur­zeit dis­ku­tier­ten Wind­kraft­po­ten­ti­al­flä­chen auf das Land­schafts­bild.  Nach­dem die Visua­li­sie­rung den poli­ti­schen Ver­tre­tern im Rah­men der Sit­zung des Fach­aus­schus­ses Stadt­ent­wick­lung, Umwelt und Infra­struk­tur am 28. 10. 2014 und der Öffent­lich­keit am 30. 10. 2014 im Thea­ter­saal der Schüt­zen­hal­le vor­ge­stellt wur­de, soll nun­mehr der inter­es­sier­ten Öffent­lich­keit noch­mals die Mög­lich­keit gege­ben wer­den, sich die Visua­li­sie­rung mit der Soft­ware NOUN3D vor­füh­ren zu las­sen. Zu die­ser zusätz­li­chen Mög­lich­keit sind alle inter­es­sier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Stadt Sundern

in das Rat­haus der Stadt Sun­dern, Rat­haus­platz 1, Schu­lungs­raum 103/104, 1. OG,  eingeladen.

Grüne: Bisher nur etwa 400, die Visualisierung gesehen haben

Eine sol­che zusätz­li­che Mög­lich­keit hat­te die Rats­frak­ti­on der Grü­nen ange­regt. Frak­ti­ons­spre­cher Toni Becker: „Die 23.000 Euro teu­re Land­schafts­vi­sua­li­sie­rung zu mög­li­chen Wind­kraft­stand­or­ten im Stadt­ge­biet Sun­dern war und ist als Ent­schei­dungs­hil­fe für die Bür­ger und die poli­ti­schen Man­dats­trä­ger gedacht. Bis heu­te haben nur geschätz­te 400 Men­schen die­sen Bür­ger­ser­vice in Anspruch genom­men – das wird der ursprüng­li­chen Absicht, dem hohen Preis und dem guten Auf­trags­pro­dukt nicht gerecht. Die Inves­ti­ti­on wur­de getä­tigt, um den Bür­ger­dia­log anzu­re­gen. Es geht doch nicht um die Fra­ge, ob über­haupt Wind­kraft, son­dern an wel­chen Stel­len und wie vie­le die­ser Räder hier in Sun­dern kli­ma- und umwelt­scho­nen­den Strom erzeu­gen sol­len. Wir Grü­nen set­zen auf eine kon­struk­ti­ve Betei­li­gung, die zu einer mehr­heit­lich getra­ge­nen Lösung führt. Die Zeit drängt.“

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