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„Willkommen bei JOBI“ zum doppelten Tag der offenen Tür

Arns­berg. Zum Schul­jah­res­an­fang füll­ten sich wie­der die Klas­sen auf den Flu­ren der Johan­nes­schu­le und der Bir­ken­pfad­schu­le in Arns­berg. Ganz egal, ob Erst­kläss­ler zur Ein­schu­lung mit ihren Eltern gin­gen, oder die Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus den höhe­ren Klas­sen jubelnd auf die Schul­hö­fe stürm­ten, das leben­di­ge Trei­ben war eigent­lich wie immer. Oder doch nicht? Etwas hat­te sich ver­än­dert: Zu Beginn des Schul­jah­res wuch­sen die bei­den Schu­len zu einer gro­ßen zusammen.

Die Jobi-Biene ist gemeinsames Maskottchen

Die JOBI-Biene, das gemeinsame maskottchen des Schulverbunds.
Die JOBI-Bie­ne, das gemein­sa­me Mas­kott­chen des Schulverbunds.

Nach einem gemein­sa­men Schul­fest Ende des letz­ten Schul­jah­res zum The­ma „Mit JOBI (Johan­nes­schu­le und Bir­ken­pfad­schu­le) sport­lich um die Welt“, das bei­de Schu­len mit der Eltern­schaft orga­ni­sier­ten, star­te­te mit  Beginn des Schul­jah­res 2014/2015 der Grund­schul­ver­bund mit zwei Stand­or­ten. Zu Beginn des neu­en Jah­res begrüß­te ein öku­me­ni­scher Got­tes­dienst die Kin­der zum Zei­chen des Zusam­men­halts und der Freund­schaft bei­der Stand­or­te in der Lieb­frau­en­kir­che. Doch auch schon im letz­ten Schul­jahr wur­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf die kom­men­de gemein­sa­me Arbeit mit dem ande­ren Stand­ort vor­be­rei­tet und sol­len auch künf­tig an der Mit­ge­stal­tung betei­ligt wer­den. So konn­te im letz­ten Mai jedes Kind ein Jobi-Tier erfin­den und die Leh­re­rin­nen und Leh­rer ver­an­stal­te­ten einen inner­schu­li­schen Mal­wett­be­werb, aus dem das Mas­kott­chen die „Jobi-Bie­ne“, gemalt von Hen­ri­et­te Fuß aus der jet­zi­gen 2b, hervorging.

Gemeinsames Konzept mit eigenen Schwerpunkten

„Wir haben nun die Chan­ce einen grö­ße­ren Aus­tausch unter den Leh­re­rin­nen und Leh­rern zu schaf­fen, uns gegen­sei­tig Hil­fen anzu­bie­ten und somit den Unter­richt und das Schul­le­ben der Kin­der zu berei­chern“, so Mari­on Bei­ne, die Schul­lei­te­rin des Schul­ver­bun­des. „Mit ver­ein­ten Kräf­ten arbei­ten wir nun wei­ter an der Ent­wick­lung eines gemein­sa­men päd­ago­gisch-didak­ti­schen Kon­zep­tes.“ Gleich­zei­tig hat jeder Stand­ort in den zurück­lie­gen­den Jah­ren ganz eige­ne Schwer­punk­te gelegt. „Die­se wol­len wir natür­lich an den ein­zel­nen Stand­or­ten bei­be­hal­ten und wei­ter­füh­ren“, beteu­ert Mari­on Bei­ne. „Wer die Arbeit an der Ver­bund­schu­le ken­nen­ler­nen möch­te, ist herz­lich ein­ge­la­den, die bei­den Stand­or­te an den Tagen der offe­nen Tür zu besu­chen. Es lohnt sich wirk­lich, jeden Stand­ort ein­zeln anzu­se­hen, um ein genau­es Bild von der Schul­at­mo­sphä­re und der Arbeit der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen zu bekommen.“

 

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