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Willi Vogt – mit einem Dankeschön in den Unruhestand

Udo Hoffmann, Altenhelleflds Ortsvorsteher und Arbeitskreisvorsitzender, dankte seinen Vorgänger Willi Vogt mit einem Präsent.(Foto: privat)
Udo Hoff­mann, Alten­hel­le­felds Orts­vor­ste­her und Arbeits­kreis­vor­sit­zen­der, dank­te sei­nen Vor­gän­ger Wil­li Vogt mit einem Prä­sent. (Foto: privat)

Alten­hel­le­feld. Beim dies­jäh­ri­gen Anto­ni­us-Patro­nats­fest in Alten­hel­le­feld war der Schutz­pa­tron der Alten­hel­le­fel­der aus­nahms­wei­se ein­mal nicht die „ Haupt­per­son“. Der Arbeits­kreis Dorf­ge­mein­schaft Alten­hel­le­feld, der das all­jähr­li­che Patro­nats­fest gestal­tet, hat­te die­sen Ter­min aus­ge­sucht um dem ehe­ma­li­gen Orts­vor­ste­her Wil­li Vogt in einem fei­er­li­chen Rah­men im Krei­se der Alten­hel­le­fel­der Bevöl­ke­rung und zahl­rei­cher Gäs­ten für sei­ne geleis­te­te Arbeit zu danken.

Willi Vogt 45 Jahre kommunalpolitisch aktiv

30 Jah­re lang lenk­te Wil­li Vogt mit viel Geschick die Belan­ge Alten­hel­le­felds als Ort­vor­ste­her. Als er im Jah­re 1984 sei­ne „Ort­vor­ste­her-Lauf­bahn“ begann, blick­te er schon auf 15 Jah­re Kom­mu­nal­po­li­tik zurück. Ange­fan­gen 1969 als ers­ter „Roter“ SPD-Gemein­de­ver­tre­ter Alten­hel­le­felds in der Amts­ver­tre­tung Frei­en­ohl und ab 1975 nach der kom­mu­na­len Neu­glie­de­rung im Rat der Stadt Sun­dern. Hier besetz­te er zahl­rei­che Aus­schüs­se. Von 1975 bis 2014 besetz­te er den Pla­nungs­aus­schuss, den heu­ti­gen Fach­aus­schuss Stadt­ent­wick­lung-Umwelt-Infra­struk­tur, und stand die­sem vom ers­ten Tag im Rat als stellv. Aus­schuss­vor­sit­zen­den vor.

„Immer für jeden ein Ansprechpartner“

Rechts­an­walt Die­ter Wort­mann, ein lang­jäh­ri­ger Freund und Weg­ge­fähr­te, blick­te in sei­ner kurz­wei­li­gen Lau­da­tio zurück auf 45 Jah­re Kom­mu­nal­po­li­tik Wil­li Vogts. Hier war unter ande­rem von „auf­zu­stel­len­den Besen­stie­len“ und den „Nach­we­hen“ nach den ers­ten Gemein­de­ver­tre­ter­sit­zun­gen die Rede. Das wich­tigs­te aber war,  so Die­ter Wort­mann, dass „Wil­li Vogt immer für jeden Ansprech­part­ner war“. Sei­ne poli­ti­schen Ver­bin­dun­gen bis in die höchs­te poli­ti­sche Ebe­ne wur­den gern in Anspruch genom­men. Denn da waren ja noch die zahl­rei­chen Poli­ti­ker, die er in sei­ner Lauf­bahn ins Alte Tes­ta­ment geholt hat. Von Bun­des­kanz­ler Ger­hard Schrö­der und Vize­kanz­ler Franz Mün­te­fe­ring über die Bun­des­mi­nis­ter Rudolf Schar­ping und Peter Struck bis zu Lan­des­ver­kehrs­mi­nis­ter Franz-Josef Knio­la und vie­le ande­re mehr. Und immer gab es gute Grün­de die­se hohen Her­ren zu begrü­ßen: finan­zi­el­le För­der­mit­tel oder Töp­fe für die länd­li­che Regi­on, hier eben für das Alte Tes­ta­ment. All die­se Punk­te wur­den von den gela­de­nen Gäs­ten , unter ihnen Bür­ger­meis­ter Det­lef Lins, MdB Dirk Wie­se sowie die Ver­tre­ter der  Ver­ei­ne und Insti­tu­tio­nen, die Orts­vor­ste­her des Alten Tes­ta­ment in ihren Fest­re­den auf­ge­grif­fen und jeder hat­te noch eine eige­ne Anek­do­te bei­zu­tra­gen. Prä­sen­te wur­den über­ge­ben und von einem sicht­lich gerühr­tem Wil­li Vogt ent­ge­gen genommen.

Arbeitskreis dankt mit Federvieh

Der Arbeits­kreis­vor­sit­zen­de und jet­zi­ge Orts­vor­ste­her Udo Hoff­mann dank­te Wil­li Vogt in sei­ner Rede für den Ein­satz, den er über Jahr­zehn­te hin­weg auch sei­nem Anto­ni­us­fest-Patro­nats­fest gegen­über geleis­tet hat. In frü­her Zeit wur­de das Anto­ni­us­fest als Hof­fest gefei­ert, zu der die Ver­wandt­schaft ein­ge­la­den wur­de. Nach der Fer­tig­stel­lung des Dorf­ge­mein­schafts­haus und des Bür­ger­raums im Jah­re 1983 reif­te in Wil­li Vogt der Plan, das Anto­ni­us-Patro­nats­fest zu einem Fest der Dorf­be­völ­ke­rung zu machen. Mit dem dama­li­gen Arbeits­kreis wur­de dann der Plan in die Tat umge­setzt. Man hat­te ja nun mit dem Bür­ger­raum einen Platz der Begeg­nung. Und so wird seit Mit­te der 80-er Jah­re das Anto­ni­us- Patro­nats­fest im Dorf­ge­mein­schafts­haus gefei­ert. Zum Dank über­reich­te Udo Hoff­mann dem ehe­ma­li­gen Ort­vor­ste­her einen Geschenk­korb mit zwei Dekohüh­nern, die sym­bo­lisch für sein Hob­by der Hüh­ner­hal­tung ste­hen sol­len. In zwei Über­ra­schungs­ei­ern war der Grund­stock für eine neue Grup­pe eier­le­gen­dem Feder­vieh ver­packt. Das Prä­sent wur­de ihm unter der freund­li­chen Auf­la­ge über­reicht, das die ers­ten Eier für ein Eier­ba­cken im Krei­se des Arbeits­krei­ses „geop­fert“ werden.

 

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