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Wildwald hat den etwas anderen Weihnachtsmarkt

Der Weihnachtsmarkt im Wildwald zieht Jahr für Jahr 20.000 Naturfreunde nach Voßwinkel.  (Foto: Wildwald)
Der Weih­nachts­markt im Wild­wald zieht Jahr für Jahr 20.000 Natur­freun­de nach Voß­win­kel. (Foto: Wildwald)

Voß­win­kel. Wer kennt ihn nicht schon aus frü­hes­ter Kind­heit? Der Wild­wald Voss­win­kel steht seit 45 Jah­ren für den ver­ant­wor­tungs­vol­len Umgang mit der Natur. Dabei geht es den Voß­wink­lern nicht um den erho­be­nen Zei­ge­fin­ger, son­dern um den har­mo­ni­schen Drei­klang zwi­schen maß­vol­ler Forst­wirt­schaft, Natur­schutz und Frei­zeit­nut­zung. Mit dem Kon­zept errei­chen die Wild­wald-Macher inzwi­schen kon­stant 100.000 Men­schen pro Jahr – und sind damit die größ­te umwelt­päd­ago­gi­sche Frei­zeit­ein­rich­tung des Landes.

Markenzeichen Authentizität

Wildwald-Chef Franziskus von Ketteler (46) bietet mit Tochter Leyla (6) Leberwurst aus dem Wildwald an. (Foto: Wildwald)
Wild­wald-Chef Fran­zis­kus von Ket­te­ler (46) bie­tet mit Toch­ter Ley­la (6) Leber­wurst aus dem Wild­wald an. (Foto: Wildwald)

„Authen­ti­zi­tät ist das Mar­ken­zei­chen des Wild­wal­des,“  sagt Wild­wald-Chef Fran­zis­kus von Ket­te­ler. Mit dem Weih­nachts-Wald­markt, der immer am 2. und 3. Advents­wo­chen­en­de ver­an­stal­tet wird, zei­gen die Voß­wink­ler, dass man für einen erfolg­rei­chen Weih­nachts­markt mehr bie­ten muss als Glüh­wein und Musik von James Last. „Am wich­tigs­ten für den Erfolg des Mark­tes ist der Wald selbst“, erklärt Fran­zis­kus von Ket­te­ler. Natür­lich weiß auch er, dass am letz­ten Wochen­en­de nicht alle 10.000 Besu­cher zu einem Win­ter­spa­zier­gang auf­ge­bro­chen sind. „Aber es wer­den jedes Jahr mehr, die unse­re Ange­bo­te zur Natur­er­fah­rung im Win­ter ken­nen­ler­nen und schät­zen“, so von Ket­te­ler. Wer den Weih­nachts­wald­markt in Voß­win­kel noch besu­chen möch­te, hat am kom­men­den Wochen­en­de dazu noch ein­mal die Gelegenheit.

„Aus der Heimat, für die Heimat!“

Im Wald­gast­haus steht Wild aus dem eige­nen Wald auf der Kar­te. Unter dem Slo­gan „Aus der Hei­mat, für die Hei­mat!“ bie­tet der Forst­be­trieb des Wild­walds Sala­mi, Leber­wurst und Schin­ken mit Fleisch aus dem eige­nen Natur­schutz­ge­biet an. Und am „Forst­be­triebs­hof“ neben dem Ein­gang hängt, wie als Beweis, ein totes Wild­schwein. „Es ist sehr inter­es­sant, die Reak­tio­nen auf den toten Frisch­ling zu beob­ach­ten“, berich­tet Lars Schmidt (38), der als Ober­forst­meis­ter den Stand betreut. „Gera­de Gäs­te, die das Land­le­ben und den Wild­wald noch nicht gut ken­nen, reagie­ren erst ver­stört auf den Anblick eines toten Tie­res. Aber dann sind sie zuneh­mend fas­zi­niert,“ weiss Schmidt zu berich­ten. Dann sol­len die Gäs­te das Gewicht des Tie­res schät­zen. Der Gast, der den bes­ten Tipp abgibt, darf das Tier schließ­lich mit nach Hau­se neh­men. Manch einer mag ins­ge­heim hof­fen, dass ein ande­rer bes­ser schätzt.

Bio-Weihnachtsbäume finden immer mehr Fans

Gregor Kaiser verkauft im Wildwald zertifizierte Bio-Weihnachtsbäume.  (Foto: Wildwald)
Gre­gor Kai­ser ver­kauft im Wild­wald zer­ti­fi­zier­te Bio-Weih­nachts­bäu­me. (Foto: Wildwald)

Seit vier Jah­ren, bie­ten die Voß­wink­ler auf ihrem Wald­weih­nachts­markt nur noch zer­ti­fi­zier­te Bio-Weih­nachts­bäu­me an. Forst­wirt Gre­gor Kai­ser pro­du­ziert sie für den Wild­wald. Er ver­zich­tet in sei­nem Betrieb schon seit Jah­ren auf den Ein­satz von Pes­ti­zi­den und Her­bi­zi­den. „Im ers­ten Jahr sind wir auf etli­chen Bäu­men sit­zen geblie­ben“, erzählt von Ket­te­ler. Inzwi­schen fin­den die Bio-Bäu­me aber rei­ßen­den Absatz, so dass auch die Kri­tik all­mäh­lich ver­stum­me, freut sich von Ket­te­ler.  Die­ses Wochen­en­de hat der Markt im Wald noch­mal geöff­net. Etwas eigen­tüm­lich Har­mo­ni­sches liegt über dem Wild­wald Voss­win­kel, wäh­rend der bei­den Wochen­en­den. Viel­leicht ist es gera­de das Ehr­li­che, Authen­ti­sche, Unver­fälsch­te, das die­sen Weih­nachts­markt in einer jüngst durch­ge­führ­ten Umfra­ge der West­fa­len­post zum erfolg­reichs­ten Weih­nachts­markt der Regi­on hat wer­den lassen.

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