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Wildunfälle: WILDWALD weist auf Rehbrunft hin

Auf­grund der Reh­brunft Ende Juli/Anfang August, bit­tet der WILD­WALD Voß­win­kel Auto­fah­re­rin­nen und Auto­fah­rer um erhöh­te Vor­sicht in wald­rei­chen Gebie­ten, beson­ders in der Mor­gen- und Abend­däm­me­rung und in der Mit­tags­zeit. (Foto: Karl- Heinz Volkmar)

Arns­berg. Es ist die Zeit des Jah­res, in der auf den Stra­ßen mehr als 80 % aller Wild­un­fäl­le pas­sie­ren. Ende Juli / Anfang August fin­det in unse­ren Wäl­dern die Paa­rungs­zeit der Rehe statt. Damit es in den 10 – 15 Tagen nicht zu Wild­un­fäl­len kommt, bit­tet der WILD­WALD jetzt alle Auto­fah­re­rin­nen und Auto­fah­rer um erhöh­te Vorsicht.

„Teil des Brunft­ge­sche­hens ist, dass die Reh­bö­cke die Ricken, also die weib­li­chen Tie­re, eine Zeit lang vor sich her­trei­ben. Dabei kann es bis­wei­len rasant zuge­hen und die Tie­re ach­ten nicht auf Gefah­ren“, erklärt WILD­WALD-Förs­te­rin Anne­li Noack.

Besondere Vorsicht in waldreichen Gebieten

Beson­ders aktiv sind die Tie­re in der Mor­gen- und Abend­däm­me­rung sowie um die Mit­tags­zeit. Auto­fah­re­rin­nen und Auto­fah­rer sind daher gut bera­ten, gera­de in wald­rei­chen Gebie­ten beson­ders acht­sam zu sein. Kommt es zu einem Wild­un­fall, soll­te immer die Poli­zei infor­miert wer­den, die sich mit dem zustän­di­gen Päch­ter oder Wald­be­sit­zer in Ver­bin­dung setzt. Damit ist gesi­chert, dass eine Bestä­ti­gung über den Wild­un­fall für die Ver­si­che­rung aus­ge­stellt und sich zeit­nah um even­tu­ell ver­letz­te Tie­re geküm­mert wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: WILD­WALD Vosswinkel)

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