Sundern. Bereits im zweiten Durchlauf werden am Städtischen Gymnasium Sundern die Schüler der Jahrgangsstufe 9 unter der Leitung von Eileen Pawlikowski intern zu Schülermentoren ausgebildet. Ziel ist es auch in diesem Jahr gewesen, die Schüler und Schülerinnen auf ihre zukünftige Rolle als individuelle Unterstützung in den Förderkursen vorzubereiten.
Drei Tage Intensivausbildung
An bisher drei stattgefundenen Intensivtagen haben die Schüler erfahren, wie wichtig ein soziales Miteinander ist. Von den Fertigkeiten eines Schülermentors, sich auf andere einzulassen und das in einem Rahmen des respektvollen und durchaus humorvollen Umgangs miteinander, bis hin zur Anleitung von Kleingruppen sowie der Umgang mit eventuell auftretenden Herausforderungen, durften sich alle Schüler innerhalb ihrer Ausbildung praktisch erproben.
Jugendbüro und Mosaik unterstützen
Richtig praktisch wurde es am Intensivtag unter dem Motto „Teambildung und Gruppenleiterfunktion“. Dank der erneuten Zusage des Jugendbüros in Sundern, vertreten durch Lena Willeke, und dem Outdoorzentrum Mosaik als ausführende Hand, vertreten durch Sven Schneider, stand der außerschulischen Kooperation nichts im Weg. Sven Schneider machte es möglich, dass zwei Trainer einen Vormittag lang die angehenden Schülermentoren auf ihre neue Aufgabe vorbereiteten. Dazu wurden Einheiten organisiert, die die Teamentwicklung förderten und bei denen die Schüler zum ersten Mal in die Rolle des Gruppenleiters schlüpfen durften. Zielstrebig, klar in ihren Anweisungen und abwägend, inwieweit eine Intervention nötig ist, schafften es die Teams die ihnen gestellte Aufgabe umzusetzen.. In der abschließenden Feedbackrunde, der auch Lena Willeke beiwohnte, waren die Ziele der angehenden Schülermentoren klar. Nämlich auf die Schüler in den Förderkursen einzugehen und Lerndefizite abzubauen. Spaß soll in diesem Zuge nicht fehlen – in diesem Punkt waren sich alle einig – denn nur wer auch Spaß am Lernen hat, nimmt etwas Wesentliches aus dem Förderkurs mit.