Arnsberg. Im Namen der Westnetz-Mitarbeiter des Regionalzentrums Arnsberg überreichten gestern Regionalzentrumsleiter Thomas Niemand, sowie Johannes Kobeloer, innogy SE, jeweils einen symbolischen Spendenscheck an Pfarrer Johannes Böhnke und Propst Hubertus Böttcher. Die kirchlichen Spendenempfänger setzen die Geldsumme in Höhe von 1.000 Euro zum einen für den Aufbau des geplanten Digitalen Museums im Kloster Wedinghausen ein. Zum anderen fließen zusätzlich 500 Euro in die alltägliche Projektarbeit des Vereins für Kinder- und Jugendarbeit in Gierskämpen.
Digitalisierung zentrale Herausforderung für die Zukunft
„Der Digitalisierung als zentrale Herausforderung für die Zukunft muss sich auch die Kirche annehmen“, sagt Propst Hubertus Böttcher und unterstreicht damit die Bedeutung des Projektes im Rahmen der vielfältigen Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten im Kloster Wedinghausen. „Wir leben in einer zunehmend digitalen Welt. Für uns als technisches Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen ist Digitalisierung ein Schlüssel, um die Anforderungen der Energiewende umzusetzen“, sagt Thomas Niemand und ergänzt: „Aber genauso wichtig ist es, das soziale kirchliche Engagement tagtäglich vor Ort zu unterstützen.“ Für Pfarrer Johannes Böhnke und sein Team ist dies Bestätigung und Ansporn für Ihr Tun zugleich. „Die öffentliche Wahrnehmung hilft uns, unseren Job nicht punktuell, sondern kontinuierlich zu leisten. Nur so ist nachhaltige Unterstützung möglich“, sagt Böhnke.
Prämie für den guten Zweck
Bei der Spende für „Ein Jahr unfallfreies Arbeiten“ handelt es sich um eine Prämie, die die Mitarbeiter des Regionalzentrums Arnsberg für ein Jahr unfallfreies Arbeiten von der Arbeitssicherheit des Unternehmens erhalten haben und nun für einen guten Zweck spenden.
„Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz haben bei der Westnetz und am Standort Arnsberg einen hohen Stellenwert. Die Anerkennung für diese gute Leistung gilt in erster Linie allen operativ tätigen Mitarbeitern, die sehr konzentriert und besonnen ihren Job machen“, erklärt Thomas Niemand.