Arnsberg. Sieben junge Menschen haben es geschafft. Erfolgreich haben sie ihre Ausbildung bei Westnetz am Standort Arnsberg beendet und erhielten im Rahmen der Lossprechung in Arnsberg ihre Zeugnisse und Prüfungsergebnisse. Wichtige Erfahrungen liegen hinter ihnen, spannende Herausforderungen warten.
Ausbildung zum Elektroniker und zur Kauffrau
„Die Ausbildung bei Westnetz ist für mich ein guter Start ins Berufsleben. Das technische Anforderungsprofil in Verbindung mit einer teamorientierten Lernatmosphäre ließ die Ausbildung im Nachhinein wie im Flug vergehen“, sagt Johannes Lange, der „frisch gebackene“ Elektroniker für Betriebstechnik aus Arnsberg, dessen berufliche Zukunft bei Westnetz im Netzbetrieb Büren liegen wird. „Ich freue mich dort auf spannende Themenfelder, denn die Energiewirtschaft ist im Wandel und es gilt, die Anforderungen an ein intelligentes Stromnetz der Zukunft mit zu gestalten“, so Lange. Für Michelle Rehbein als Kauffrau für Bürokommunikation und fünf weiteren Elektronikern für Betriebstechnik – Henrik Hagelschuer, David Kerstholt, Maximilian Kraas, Jan Florian Junker und Lukas Schröder – beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt.
Fundierte Ausbildung und berufliche Perspektive
Zur erfolgreich bestandenen Prüfung gratulierte Personalleiter Martin Barrio und betonte die immense Bedeutung einer beruflichen Ausbildung als Grundlage für einen erfolgreichen Lebensweg: „Die Ausbildung bei Westnetz entspricht modernsten Standards. Neben ihrem Wissen und ihren Kenntnissen haben die Auszubildenden auch Teamgeist, Engagement und nicht zuletzt den Spaß an der Arbeit vermittelt bekommen. Das alles ermöglicht den jungen Menschen einen guten Start in das Berufsleben. Für uns ist es wichtig, Verantwortung in der Region zu übernehmen und den jungen Leuten nicht nur eine fundierte Ausbildung zu ermöglichen, sondern ihnen auch im Anschluss daran eine berufliche Perspektive zu geben.“
- Interesse für eine Ausbildung bei Westnetz? Infos unter http://www.westnetz.de/karriere
2 Antworten
Befristung ist keine wirkliche Perspektive, sondern allenfalls ein zweitklassiges Angebot an die soeben qualifizierten Auszubildenden.
Fachkräftemangel wird permanent angemahnt, die Realität sieht dann für die erfolgreich ins Berufsleben gestarteten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dann oftmals völlig anders aus.
Eine wirkliche Perspektive ist jedoch eine „unbefristete Übernahme“ nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung.
Da gibt es aber immer noch erhebliche Defizite bei vielen Unternehmen.
Der angebliche Fachkräftemangel ist in Wirklichkeit oft ein BILLIGFACHKRÄFTE-mangel. Es gibt Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt, aber man möchte sie gerne permanent als Leiharbeiter einstellen mit immer wiederkehrendem Leiharbeitsvertrag. Alles ist mit allem verbunden. Junge Kräfte ohne sicheren Arbeitsplatz können keine Familie gründen. Ohne Familie kein Nachwuchs.
Und dann wird als Konsequenz nach Fachkräften unter den Migranten gerufen, angeblich aus lauter Not. Das ist scheinheilig.
Wer Fachkräfte mit einem ordentlichen Vertrag und ordentlicher Bezahlung versieht, hat auch keinen Fachkräftemangel.