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WEPA investiert über 50 Mio. Euro in die Zukunftssicherung

Der WEPA-Vorstand verkündet Investitionen von über 50 Mio. Euro: von links nach rechts: Dr. Hendrik Otto, Martin Krengel, Walter Hirner (Foto: WEPA)
Der WEPA-Vor­stand ver­kün­det Inves­ti­tio­nen von über 50 Mio. Euro: von links nach rechts: Dr. Hen­drik Otto, Mar­tin Kren­gel, Wal­ter Hirner (Foto: WEPA)

Müschede/Giershagen. Die WEPA-Grup­pe mit Sitz in Arns­berg-Müsche­de inves­tiert in zwei Tis­sue-Papier­ma­schi­nen mit einer Gesamt­ka­pa­zi­tät von 64.000 Jah­res­ton­nen. Die Anla­gen wer­den an den Stand­or­ten Lil­le in Frank­reich und Mars­berg-Giers­ha­gen, dem zwei­ten WEPA-Werk im Hoch­sauer­land­kreis, in Betrieb genom­men. Mit der Erwei­te­rung der Erzeu­gungs­leis­tung für Zell­stoff­pro­duk­te will das Fami­li­en­un­ter­neh­men die bestehen­den Beschaf­fungs- und Logis­tik­struk­tu­ren in Euro­pa opti­mie­ren und die Wett­be­werbs­fä­hig­keit der gesam­ten Grup­pe stärken.

40 neue Arbeitsplätze und CO²-Reduzierung durch zwei neue Papiermaschinen

Toilettenpapierproduktion bei der WEPA. (Foto: WEPA)
Toi­let­ten­pa­pier­pro­duk­ti­on bei der WEPA. (Foto: WEPA)

„Als Fami­li­en­un­ter­neh­men stel­len wir uns mit der Inves­ti­ti­on in zwei sta­te-of-the-art Maschi­nen nach­hal­tig zukunfts­ori­en­tiert auf.  Durch die Erwei­te­rung unse­rer Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten sichern wir dau­er­haft unse­ren Bedarf an Mut­ter­rol­len und geben die­se Ver­sor­gungs­si­cher­heit an unse­re Kun­den im Con­su­mer-  und Pro­fes­sio­nal-Absatz­markt wei­ter,“ sag­te  Mar­tin Kren­gel, Vor­stands­vor­sit­zen­der der WEPA ‑Grup­pe, am Diens­tag in Giers­ha­gen. Wal­ter Hirner, Tech­ni­scher Vor­stand der WEPA-Grup­pe, unter­strich die Vor­tei­le der neu­en Papier­ma­schi­nen hin­sicht­lich der ener­ge­ti­schen Effi­zi­enz: „Die Papier­in­dus­trie zählt zu den ener­gie­in­ten­si­ven Indus­trien und kann mit Hil­fe effi­zi­en­ter Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se und dem  spar­sa­men Umgang mit Strom und Gas bei der Her­stel­lung der Halb­fer­tig­wa­re einen erheb­li­chen Bei­trag zur Sen­kung der CO²-Emis­sio­nen leis­ten. Damit wer­den Res­sour­cen geschont und Kos­ten­struk­tu­ren opti­miert.“ Durch die Redu­zie­rung des Zukaufs im Bereich Halb­fer­tig­wa­ren kann die WEPA-Grup­pe zudem ihre Logis­tik­strö­me inner­halb der euro­päi­schen Stand­or­te opti­mie­ren und somit Fracht­kos­ten­stei­ge­run­gen ausgleichen.

Inbetriebnahme 2015 an Standorten Giershagen und Lille/Frankreich

Die Lie­fer­ver­trä­ge für bei­de Papier­ma­schi­nen wur­den kürz­lich mit dem ita­lie­ni­schen Anbie­ter Toscotec geschlos­sen. Die Gesamt­in­ves­ti­tio­nen der bei­den Pro­jek­te belau­fen sich auf mehr als 50 Mio. Euro. Die Papier­ma­schi­nen sind tech­no­lo­gisch auf dem neu­es­ten Stand und erfül­len die hohen Qua­li­täts­an­for­de­run­gen des Marktes.Die Inbe­trieb­nah­me der neu­en Papier­ma­schi­nen ist, vor­be­halt­lich der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen, für das 3. und 4. Quar­tal 2015 vorgesehen.

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