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Wennigloher gedenken der Opfer von Krieg und Gewalt

Jugend­li­che des Wen­ni­g­lo­her Jugend­raums tru­gen mit Gedan­ken zum Volks­trau­er­tag zum wür­di­gen Rah­men der Ver­an­stal­tung bei. (Foto: St. Fran­zis­kus-Xaveri­us-Schüt­zen­bru­der­schaft Wennigloh)

Arnsberg/Wennigloh. Anläss­lich des Volks­trau­er­ta­ges gedach­ten auch die Wen­ni­g­lo­he­rin­nen und Wen­ni­g­lo­her am Sonn­tag­vor­mit­tag wie­der der Ein­woh­ner des Berg­dor­fes, die in den Welt­krie­gen umge­kom­men sind, sowie aller Opfer von Krieg und Gewalt in der Welt. Nach dem Coro­na beding­ten Aus­fall der Ver­an­stal­tung im ver­gan­ge­nen Jahr, war es den Orga­ni­sa­to­ren ein Anlie­gen, „das Geden­ken an die dunk­len Kapi­tel unse­rer Geschich­te wach zu hal­ten, die sich auch in Wen­ni­g­loh durch Tod und Trau­er mani­fes­tiert haben.“

Gedenkveranstaltung und Kranzniederlegung

Zunächst fand in der his­to­ri­schen Wen­ni­g­lo­her Kapel­le eine Gedenk­ver­an­stal­tung statt, bei der nach ein­lei­ten­den Wor­ten von Schüt­zen­haupt­mann Hel­mut Böh­mer und einem Toten­ge­den­ken der ers­te stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­meis­ter der Stadt Arns­berg Peter Blu­me an die Schre­cken von Krieg und Ver­trei­bung erin­ner­te, die ins­be­son­de­re in unse­rer heu­ti­gen Zeit prä­sen­ter sind als je zuvor, bei­spiels­wei­se durch das unsag­ba­re Leid der Flücht­lin­ge an der pol­nisch-bela­rus­si­schen Gren­ze. Aber auch die Sol­da­tin­nen und Sol­da­ten der Bun­des­wehr, die in den Aus­lands­ein­sät­zen der Streit­kräf­te umge­kom­men sind, fan­den in den Aus­füh­run­gen der Vor­tra­gen­den eine wür­di­gen­de Erwäh­nung. Zudem tru­gen Jugend­li­che des Wen­ni­g­lo­her Jugend­raums mit Gedan­ken zum Volks­trau­er­tag zum wür­di­gen Rah­men der Ver­an­stal­tung bei.

(Foto: St. Fran­zis­kus-Xaveri­us-Schüt­zen­bru­der­schaft Wennigloh)

Anschlie­ßend ehr­ten die anwe­sen­den Wen­ni­g­lo­her die Ver­stor­be­nen durch die Nie­der­le­gung eines Kran­zes am Ehren­mal, an der auch das Jung­schüt­zen­kö­nigs­paar Lucas Schul­te-Stie­fer­mann und Lui­sa Wes­ter­mann teil­nahm. Musi­ka­lisch umrahmt wur­de der Fest­akt wie­der vom Tam­bour­korps Wennigloh.

Erinnerung nicht verblassen lassen

„Es ist vie­len Ein­woh­nern Wen­ni­g­lohs ein Anlie­gen, die Erin­ne­rung an die Schre­cken von Krieg und Gewalt, die sich auch in dem klei­nen Berg­dorf wäh­rend der dunk­len Kapi­tel unse­res Lan­des durch Tod und Trau­er mani­fes­tiert haben, nicht ver­blas­sen zu las­sen und sie vor dem Hin­ter­grund der aktu­el­len Kri­sen in der Welt auch als Mah­nung für die jün­ge­re Gene­ra­ti­on wach zu hal­ten.“, so die Orga­ni­sa­to­ren rückblickend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: St. Fran­zis­kus-Xaveri­us-Schüt­zen­bru­der­schaft Wennigloh)

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