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Wennigloher gedenken der Opfer von Krieg und Gewalt

Anläss­lich des Volks­trau­er­ta­ges gedach­ten die Wen­ni­g­lo­he­rin­nen und Wen­ni­g­lo­her im Rah­men einer Gedenk­ver­an­stal­tung und anschlie­ßen­der Kranz­nie­der­le­gung am Ehren­mal, den Ein­woh­nern Wen­ni­g­lohs, die in den Welt­krie­gen umge­kom­men sind. (Foto: Wen­ni­g­lo­her Schützenbruderschaft)

Arnsberg/Wennigloh. Anläss­lich des Volks­trau­er­ta­ges gedach­ten auch die Wen­ni­g­lo­he­rin­nen und Wen­ni­g­lo­her am Sonn­tag­vor­mit­tag wie­der der Ein­woh­ner des Berg­dor­fes, die in den Welt­krie­gen umge­kom­men sind, sowie aller Opfer von Krieg und Gewalt in der Welt. Es war den Orga­ni­sa­to­ren erneut ein Anlie­gen, das Geden­ken an die dunk­len Kapi­tel unse­rer Geschich­te wach zu hal­ten, die sich auch in Wen­ni­g­loh durch Tod und Trau­er mani­fes­tiert haben.

Gedenkveranstaltung und Kranzniederlegung

Zunächst fand in der his­to­ri­schen Wen­ni­g­lo­her Kapel­le eine Gedenk­ver­an­stal­tung statt, bei der nach ein­lei­ten­den Wor­ten von Schüt­zen­haupt­mann André Wes­ter­mann und einer Medi­ta­ti­on von Hil­de­gard Forst der Vor­sit­zen­de des Sozi­al­ver­ban­des VdK Wen­ni­g­loh, Uwe Schlink­mann, an die Schre­cken von Krieg und Ver­trei­bung erin­ner­te, die vor dem Hin­ter­grund des ver­bre­che­ri­schen Angriffs­krie­ges Russ­lands gegen die Ukrai­ne prä­sen­ter sind als je zuvor. Aber auch die Sol­da­tin­nen und Sol­da­ten der Bun­des­wehr, die in den Aus­lands­ein­sät­zen der Streit­kräf­te umge­kom­men sind, fan­den in den Aus­füh­run­gen der Vor­tra­gen­den eine wür­di­gen­de Erwähnung.

Anschlie­ßend ehr­ten die Anwe­sen­den die Ver­stor­be­nen durch die Nie­der­le­gung eines Kran­zes am Ehren­mal neben der Kapel­le. Fah­nen­ab­ord­nun­gen von Wen­ni­g­lo­her Ver­ei­nen ver­lie­hen dem Geden­ken einen wür­di­gen Rahmen.

Erinnerung nicht verblassen lassen

Es ist den Initia­to­ren der Gedenk­ver­an­stal­tung ein wich­ti­ges Anlie­gen, die Erin­ne­rung an die Schre­cken von Krieg und Gewalt, die sich auch in dem klei­nen Berg­dorf wäh­rend der dunk­len Kapi­tel unse­res Lan­des durch Tod und Trau­er mani­fes­tiert haben, nicht ver­blas­sen zu las­sen und sie vor dem Hin­ter­grund der aktu­el­len Kri­sen in Euro­pa und der Welt auch als Mah­nung für die jün­ge­re Gene­ra­ti­on wach zu halten.

 

 

 

 

 

(Quel­le: St. Franziskus-Xaverius-Schützenbruderschaft)

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