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Wennigloh putzte später, aber umso munterer

33 Wen­ni­g­lo­her nah­men an der Akti­on Arns­berg putz(t) mun­ter teil. (Foto: Forum Wennigloh)

Wen­ni­g­loh. Auch in die­sem Jahr betei­lig­ten sich die Wen­ni­g­lo­he­rin­nen und Wen­ni­g­lo­her auf Initia­ti­ve des Forum Wen­ni­g­loh und von Anto­ni­us Nut­te­baum wie­der an der Akti­on „Arns­berg putz(t) mun­ter“. Jedoch taten sie dies auf Grund ander­wei­ti­ger dorf­in­ter­ner Ter­min­set­zun­gen eine Woche spä­ter am Sams­tag, den 25. März.

Teilnehmerzahl gesteigert – Familie aus Afghanistan sammelt mit

Wen­ni­g­loh putz(t) mun­ter. (Foto: Forum Wennigloh)

33 flei­ßi­ge Bür­ge­rin­nen und Bür­ger tra­fen sich bei strah­len­dem Son­nen­schein und vor­früh­lings­haf­tem Wet­ter um 10 Uhr an der Wen­ni­g­lo­her Schüt­zen­hal­le und nah­men Hand­schu­he und Müll­beu­tel zur Hand, um in meh­re­ren Grup­pen ins­be­son­de­re die gro­ßen Zufahrts­stra­ßen Wen­ni­g­lohs von dem Unrat zu befrei­en, den die zahl­rei­chen Pend­ler tag­täg­lich gedan­ken­los am Stra­ßen­rand „ent­sor­gen“. Auf Grund der Stei­ge­rung der Teil­neh­mer­zahl gegen­über dem ver­gan­ge­nen Jahr konn­te erst­mals auch die alte Stra­ße von Wen­ni­g­loh nach Arns­berg mit in die ehren­amt­li­che Rei­ni­gungs­ak­ti­on ein­be­zo­gen wer­den. Und auch eine Fami­lie aus Afgha­ni­stan, die vor Krieg und Ter­ror aus ihrer Hei­mat geflo­hen ist und in Wen­ni­g­loh ein neu­es Zuhau­se gefun­den hat, sam­mel­te mit, was die Initia­to­ren der Akti­on sehr gefreut hat.

Eigentümerin eines besonderen Fundstückes ermittelt

Nach der gemein­sa­men Putz-Akti­on tra­fen sich alle Grup­pen wie­der im Dorf­mit­tel­punkt an der Schüt­zen­hal­le und stärk­ten sich bei Brat­wurst und küh­len Geträn­ken. Bei die­ser Gele­gen­heit konn­te auch die Aus­beu­te des dies­jäh­ri­gen „kol­lek­ti­ven Wen­ni­g­lo­her Dorf­put­zes“ begut­ach­tet wer­den: Von Fla­schen und Papier über Metall­schrott bis hin zu einem Num­mern­schild und einer Koh­len­schau­fel fand sich eini­ges an Abfall unter der Aus­beu­te der flei­ßi­gen Samm­le­rin­nen und Samm­ler. Ein ganz beson­de­res Fund­stück erreg­te dabei die Auf­merk­sam­keit der enga­gier­ten Wen­ni­g­lo­her: Am Stra­ßen­rand hat­te eine Sam­mel­grup­pe ein Porte­mon­naie gefun­den. Und anhand der dar­in befind­li­chen Doku­men­te konn­te nach eini­ger Recher­che die Besit­ze­rin aus­fin­dig gemacht wer­den. Ein nicht all­täg­li­cher Erfolg die­ser Aktion.
Der Vor­stand des Forum Wen­ni­g­loh freut sich über die erneu­te Unter­stüt­zung der Hel­fe­rin­nen und Hel­fer, die dazu bei­getra­gen haben, das äuße­re Erschei­nungs­bild des Berg­dor­fes zu ver­bes­sern. Forums-Vor­sit­zen­der Uli Recha: „Es ist jedes Jahr aufs Neue ein schö­nes Zei­chen des dörf­li­chen Zusam­men­halts, dass vie­le moti­vier­te Wen­ni­g­lo­he­rin­nen und Wen­ni­g­lo­her gemein­sam für ein sau­be­res Dorf arbei­ten. Dies belegt die Ver­bun­den­heit der hier leben­den Men­schen mit ihrem Ort und zeigt, dass wir alle gemein­sam einen wirk­sa­men Bei­trag zur Stei­ge­rung der Attrak­ti­vi­tät unse­rer Dör­fer leis­ten können.“

Peter Krä­mer

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