Arnsberg. Durch den Keller von Dagmar Kuth-Heckmann windet sich eine lange Schnecke. Sie trägt kleine Holzstückchen herum und schont so das Klima und die Haushaltskasse. Die sogenannte Schnecke gehört zur Pelletheizung, die die Arnsbergerin im Jahr 2006 eingebaut hat. Und sie bringt mit Unterstützung durch ein Saugsystem die kleinen Pressholzstücke vom Lagerraum zum sieben Meter entfernten Heizkessel. Am Mittwoch waren die Schnecke und der Rest der 15 Kilowatt-Heizung in Aktion. Im Rahmen der „Wochen der Holzpellets und Solarthermie“ der Energieagentur NRW öffnete Dagmar Kurt-Heckmann zusammen mit Dr. Johannes Spruth, dem Energieberater der Verbraucherzentrale in Arnsberg, ihren Heizungskeller für die Presse.
Rechnung sinkt – Platzbedarf steigt
„Holz und Sonne sind günstige Lieferanten für umweltfreundliche Heizenergie – wenn die Bedingungen stimmen“, erklärte Dr. Spruth. Denn während die Brennstoffrechnung beim Umstieg von Öl oder Gas auf Pellets derzeit um ein Fünftel sinkt, steigt im Gegenzug der Platzbedarf. „Pellets brauchen mehr als doppelt so viel Lagerraum wie Öl“, sagte Dr. Spruth. Meistens reicht der alte Tankraum trotzdem aus. Oder es wird, wie im Hause Kurth-Heckmann, ein Teil des Kellers abgetrennt. Eine Alternative sind Silos im Außenbereich, die zum Beispiel in einem Carport aufgestellt werden können. Per Förderschnecke oder Saugrohr gelangen die Pellets aus dem Lager zum Kessel, wo sie verbrannt werden. „CO²-neutral und emissionsarm“, wie Dr. Spruth betonte. „Der Kamingeruch, der im Winter manchmal in der Luft liegt, stammt eher aus Einzelöfen mit Scheitholz.“ Empfehlenswert sind Pellets der Qualität ENplus A1. Sie verbrennen sauber und fördern einen effizienten Betrieb der Heizung.
Mit Solarthermie doppelt sparen
Besonders viel Brennstoff spart, wer zusätzlich Solarthermie nutzt. Die steuert bis zu einem Viertel der benötigten Wärme für Heizung und Wasser aus Sonnenenergie bei und senkt so die Kosten weiter. Auch hier gilt aber: Der Einbau lohnt sich nicht immer, die Bedingungen müssen stimmen. Vor allem muss die Anlage passgenau geplant werden. In der Anschaffung sind Solar- und Pelletanlagen deutlich teurer als konventionelle Heizungen. Aber: „Wer alle Fördermöglichkeiten voll ausschöpft, bekommt in manchen Fällen ein Drittel der Gesamtkosten erstattet“, sagte Dr. Spruth „Die Mehrkosten gegenüber einer konventionellen Heizung lassen sich so in aller Regel ausgleichen.“
- Die Besichtigung einer weiteren Pelletanlage in Aktion und Erfahrungsberichte aus erster Hand gibt es am Samstag, 6. Juni. Zusammen mit dem Energieberater Dr. Spruth der Verbraucherzentrale NRW gewährt ein privater Nutzer einer Holzpelletheizung in Neheim ab 11 Uhr Einblicke in seinen Heizungskeller.
- Am Mittwoch, 27. Mai um 17.30 Uhr spricht Dr. Spruth im Rahmen der Senaka im Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr.7, über „Nutzung der Sonnenenergie – gegenwärtiger Einsatz und zukünftige Entwicklungen“.
- Anmeldungen für den „offenen Heizungskeller“ und den Vortrag sind möglich bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale in Arnsberg. Die Teilnahme ist kostenlos.
- Hauseigentümer, die wissen wollen, ob sich Heizen mit erneuerbaren Energien für sie lohnt, erhalten von der Verbraucherzentrale NRW eine unabhängige Energieberatung bei sich zu Hause. Termine gibt es unter Tel.: 02932 51097–03 (mo – fr 9 ‑12 Uhr) oder 02932 51097–05 oder arnsberg.energie@vz-nrw.de.
- Noch bis Freitag, 12. Juni, können zudem gegen Vorlage eines Gutscheins kostenlose 30-minütige Termine in der Beratungsstelle vereinbart werden. Den Gutschein gibt es in der Beratungsstelle Arnsberg in der Burgstr. 5 in Neheim und unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.
- Mehr Informationen gibt es unter www.vz-nrw.de/heizen-mit-erneuerbaren
- Im Rahmen der „Wochen der Holzpellets und Solarthermie“ der Energieagentur NRW können Interessierte noch bis 10. Juni auch unbegleitete Einzeltermine mit weiteren privaten Heizungsbesitzern in ihrer Nähe vereinbaren. Die Kontaktdaten gibt es unter www.aktion-holzpellets.de/nc/kampagne/pelletanlagen-in-ihrer-naehe.html
Eine Antwort
Es gibt noch weitere Alternativen. Auch auf dem Felde der Freien Energien ließen sich interessante Möglichkeiten darstellen. Ich empfehle das Buch mit dem Titel: – Energie ohne Ende – Kopp – Verlag 19,90 Euro im Buchhandel erhältlich.
Hier nun mein Forschungsbereich, den ich schon rund zwanzig Jahre betreibe.
Hans – Peter Weyler
– Experimentalphysik -
private Grundlagenforschung
D 47057 Duisburg E – Mail: hans-peter.weyler@gmx.de
An das Institut für Getriebetechnik und
Maschinendynamik der TH – Universität Aachen
Sekretariat
Energiegewinn aus der Mechanik
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte gerne mein Fahrrad auf einen Wirkungsgrad von 800% umrüsten und benötige Hilfe. Vielleicht können Sie mir eine Anlaufadresse in Ihrem Institut nennen, wohin ich meine schriftlichen Forschungsergebnisse senden darf.
Hierbei geht es um eine Hebelkombination als ganzheitliches Rotationsgetriebe Wirkungsgrad 120%. Offenlegung Pta. München Az. 10 2013 016 971A1 2015.04.16
Sicher ein Verstoß gegen den Energiesatz, der sich in rund zwanzig Jahren in mehrfach dargestellten Wechsel- und Rotationsbewegungen während meiner praktischen Versuche wiederholt hat.
Möge die Postmoderne nun endlich die Kraft finden und selbigen zu Grabe tragen und ihn als – Satz der Energievervielfältigung – wieder auferstehen lassen, denn seine generelle Gültigkeit als Energiesatz des ersten Hauptsatzes der Thermodynamik ist in all den Jahren der Experimente verloren gegangen.
Besagte ‚Steinzeittechnologie’ könnte ein jeder nachvollziehen und ließe sich im mechanischem Alltagsgeschehen universell unterbringen.
Elektrische Energie ohne den Einsatz von Stein- und Braunkohle, ohne Öl, Gas und ohne Atomkraft wäre weltweit denkbar. Erdgebundene Fahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge könnten ebenfalls damit ausgerüstet werden. Der Ölverbrauch ließe sich auf ein Minimum reduzieren, ganz zur Freude unserer Golfstaaten, denn deren Ressourcen würden geschont.
Ein probates Mittel auch, um dem Treibhauseffekt die Stirn zu bieten.
Windkrafträder erführen eine deutliche Steigerung ihrer Wirkungsgrade.
Vielleicht sehen Sie eine Möglichkeit, wie wir in dieser Sache weiterkommen und höre von Ihnen. Keine Frage, wir stehen vor einer ambivalenten Entscheidung. Wollen wir unser Überleben hinauszögern oder geben wir wirtschaftlichen Interessen den Vorzug? In diesem Sinne grüße ich Sie.
Hans – Peter Weyler
Angesprochen wurde auch: Weizmann – Institut Israel, ETH – Zürich und 15 weiteren Universitäten in Deutschland, bei VW – Wolfsburg, Uni Oxfort, Max – Planck – Institut Rostock