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Wenn die „Jugend schweißt“, geht’s heiß her

Geschafft: Nach einem inten­si­ven Wett­kampf beschei­ni­gen die Urkun­den den Erfolg im dies­jäh­ri­gen Schweiß­wett­be­werb für den Berufs­nach­wuchs. (Foto: Hand­werks­kam­mer Südwestfalen) 

Im Berufs­bil­dungs­zen­trum der Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len wur­de (Voll-)Gas gege­ben. Denn der Wett­be­werb „Jugend schweißt“ des Bezirks­ver­ban­des Sau­er­land (BV) des Deut­schen Ver­ban­des für Schweiß­tech­nik und ver­wand­te Ver­fah­ren e.V. (DVS) fand end­lich nach lan­ger Coro­na­pau­se wie­der statt. Aus­tra­gungs­ort war wie immer das bbz Arns­berg unter der Lei­tung von Aus­bil­der Mar­cus Kohn.

Challenge in drei Schweißverfahren

Ins­ge­samt acht Teil­neh­mer stell­ten sich dem Wett­be­werb, der vom DVS orga­ni­siert wird. Die enga­gier­ten Jung­hand­wer­ker konn­ten sich in der Arns­ber­ger Schweiß­tech­ni­schen Lehr­an­stalt auf den Con­test vorbereiten.

Bewei­sen muss­ten sich die Teil­neh­mer schließ­lich im Licht­bo­gen­hand­schwei­ßen (E‑Hand), Metall-Aktiv­gas­schwei­ßen (MAG) und Wolf­ram-Inert­gas­schwei­ßen (WIG). So hat­te jede Per­son drei Werk­stü­cke, also drei Schweiß­prü­fun­gen, zu absol­vie­ren. Eines der Werk­stü­cke wur­de einer Bruch­pro­be mit anschlie­ßen­der Sicht­prü­fung unter­zo­gen, um das Gefü­ge inner­halb der Schweiß­naht beur­tei­len zu können.

Bes­ter beim Licht­bo­gen­hand­schweiß-Ver­fah­ren war Eli­as Bay­er von der Bau- und Kunst­schlos­se­rei Peter Baum­hoff, Atten­dorn. Im MAG-Schwei­ßen räum­te Tobi­as Vol­mer (Lei­ße & Söh­ne GmbH & Co. KG, Win­ter­berg) ab. Finn Blech­schmidt von der Heg­ge­mann AG, Büren, war der Bes­te beim WIG-Schwei­ßen. Er fuhr auch den Gesamt­sieg gegen die ande­ren sie­ben Teil­neh­mer ein. Erfah­run­gen im WIG-Schwei­ßen zu sam­meln und um neue Leu­te ken­nen­zu­ler­nen, das war die Moti­va­ti­on des 21-jäh­ri­gen Blech­schmidt, bei dem Con­test mit­zu­ma­chen. Und bei­des hat her­vor­ra­gend geklappt!

Ein Erfolg auf ganzer Linie

Mario Mül­ler, bbz-Aus­bil­der im Fach­be­reich Metall- und Schweiß­tech­nik, sieht in dem Wett­be­werb eine gute Mög­lich­keit, den Nach­wuchs zu för­dern und wert­zu­schät­zen. Rück­bli­ckend ist auch er mit dem Wett­be­werbs­ver­lauf sehr zufrie­den: „Alle Teil­neh­mer haben sich sehr ange­strengt, ihr Best­mög­li­ches gege­ben, bis zum Schluss gekämpft und an Erfah­rung gewonnen.“

Am Ende war­te­ten auf die Teil­neh­mer Urkun­den sowie Prä­sen­te. Aber damit nicht genug! Die Auf­ga­ben im Wett­be­werb „Jugend schweißt“ ori­en­tie­ren sich an den Vor­ga­ben der euro­päi­schen und inter­na­tio­nal aner­kann­ten Schwei­ßer­prü­fung nach DIN EN ISO 9606–1. Wer also eine bestimm­te Punkt­zahl erreicht hat­te, konn­te sich über einen aner­kann­ten Schweiß­er­laub­nis­schein freuen.

Als nächs­te Hür­de müs­sen sich die Jung­schwei­ßer auf Lan­des­ebe­ne bewei­sen, wenn die jeweils Bes­ten eines Schweiß­ver­fah­rens gegen­ein­an­der antre­ten. Für den Lan­des­ent­scheid am 17. Juni in Sie­gen sind die Dau­men gedrückt.

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Hand­werks­kam­mer Südwestfalen)

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