Weihnachtskugeln für den guten Zweck – Eine starke Frau setzt ein Zeichen

Manue­la Yal­cin zeigt trotz schwe­rer Schick­sals­schlä­ge außer­ge­wöhn­li­che Stär­ke und Mit­ge­fühl, indem sie mit hand­ge­fer­tig­ten Weih­nachts­ku­geln Spen­den für das Hos­piz Tobit sam­melt. Ihr Enga­ge­ment ist ein inspi­rie­ren­des Bei­spiel für Mit­mensch­lich­keit und Nächs­ten­lie­be. (Foto: Cari­tas Arnsberg-Sundern)

Arnsberg/Neheim. Ein beein­dru­cken­des Bei­spiel für Mut und Nächs­ten­lie­be zeigt Manue­la Yal­cin, Beschäf­tig­te der Cari­tas-Werk­stät­ten in Neheim. Nach­dem sie selbst einen Schlag­an­fall und eine Tumor­er­kran­kung durch­lit­ten hat, enga­giert sie sich trotz die­ser eige­nen Schick­sals­schlä­ge für ande­re Men­schen in Not.

Herzensangelegenheit, anderen Menschen zu helfen

In ihrer Gene­sungs­zeit nach der erfor­der­li­chen schwe­ren Ope­ra­ti­on im Okto­ber begann Manue­la Yal­cin, Weih­nachts­ku­geln zu bas­teln, die sie gegen eine Spen­de zuguns­ten des Hos­pi­zes Rapha­el ver­teil­te. Die Akti­on, an der sich auch Beschäf­tig­te der Cari­tas-Werk­stät­ten betei­lig­ten, war ein gro­ßer Erfolg: 700 Euro kamen zusam­men, die Manue­la Yal­cin stolz an Gun­nar Brandt für den neu­en Hos­piz­stand­ort „Tobit“ neben dem Senio­ren­haus Klos­ter­ei­chen im Rum­be­cker Holz über­rei­chen konn­te. „Es ist mir eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit, etwas für ande­re Men­schen zu tun“, erklär­te sie bei der Übergabe.

Manue­la Yal­cin wird in die­ser her­aus­for­dern­den Zeit von ihrem Ehe­mann – eben­falls in den Cari­tas-Werk­stät­ten tätig – sowie ihrer Fami­lie, ihren Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen und dem Betreu­ungs­team der Cari­tas unter­stützt. Auch die Seel­sor­ge­rin Corin­na Rei­ter sowie das medi­zi­ni­sche und pfle­ge­ri­sche Team ste­hen ihr zur Seite.

Mitfühlender Einsatz trotz eigener Hürden

Der Weg zur Gene­sung ist für Manue­la Yal­cin noch nicht abge­schlos­sen, doch sie beweist außer­ge­wöhn­li­che Stär­ke und Mit­ge­fühl. Bereits vor ihrer Erkran­kung hat­te sie mit ihrer Grup­pe das Hos­piz Rapha­el besucht, ein Erleb­nis, das sie tief beweg­te. „Was mir pas­siert ist, war sehr schlimm, aber das Leben kann sich von einem Moment auf den ande­ren ver­än­dern. Des­halb woll­te ich etwas zurück­ge­ben an Men­schen, denen es noch schlech­ter geht als mir“, so Manue­la Yalcin.

Manue­la Yal­cin wur­de bei ihrer Spen­den­ak­ti­on tat­kräf­tig von ihrer Fami­lie, ihren Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen sowie dem Betreu­ungs­team der Cari­tas unter­stützt. (Foto: (v.l.) Simo­ne Till­mann, Koor­di­na­to­rin für Päd­ago­gi­sche Qua­li­täts­ent­wick­lung; Manue­la Yal­cin, Beschäf­tig­te, Gun­nar Brandt Lei­tung Hos­piz; Corin­na Rei­ter, Seel­sor­ge­ri­sche Beglei­tung; Thors­ten Schul­te-Nie­mand Stand­ort­lei­tung der Cari­tas-Werk­stät­ten Neheim. (Cari­tas Arnsberg-Sundern)

Ihr Enga­ge­ment zeigt, wie wich­tig Soli­da­ri­tät und Mit­mensch­lich­keit gera­de in schwie­ri­gen Zei­ten sind. Mit ihrer Akti­on hat sie nicht nur Men­schen in Not gehol­fen, son­dern auch ein star­kes Zei­chen gesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Cari­tas Arnsberg-Sundern)

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