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Weihnachtskonzert der Realschule Hüsten begeistert 400 Gäste

Weihnachtskonzert der Realschule Hüsten im Kulturzentrum. (Foto: Kummer)
Weih­nachts­kon­zert der Real­schu­le Hüs­ten im Kul­tur­zen­trum. (Foto: Kummer)

Hüs­ten. Das dies­jäh­ri­ge Weih­nachts­kon­zert der Städ­ti­schen Real­schu­le Hüs­ten im Kul­tur­zen­trum fand mit rund 400 Besu­chern gro­ßen Zuspruch. Sou­ve­rän durch den Abend führ­ten zwei Schü­ler der 10. Klas­sen: Mathis Hen­se­ler und Mal­te Becker mode­rier­ten dank ihrer Büh­nen­er­fah­rung von der Her­drin­ger Frei­licht­büh­ne sie locker die viel­fäl­ti­gen Bei­trä­ge der Chö­re der 5. Klas­sen, der Musik­kur­se der Klas­sen 9 und 10 sowie des Real­schul­cho­res und des Jun­gen Cho­res Oeventrop.

Solostücke von Cello bis Goethe

Gekonnte Moderation beim Weihnachtskonzert der Realschule Hüsten im Kulturzentrum. (Foto: Kummer)
Gekonn­te Mode­ra­ti­on beim Weih­nachts­kon­zert der Real­schu­le Hüs­ten im Kul­tur­zen­trum. (Foto: Kummer)

Meh­re­re Solo­stü­cke ergänz­ten das tra­di­tio­nel­le Kon­zert. Feh­ler­frei erklang die sanf­te Ver­si­on des Jing­le Bells für zwei Gitar­ren vom Fünft­kläss­ler Gian Woi­zick, der auf der Gitar­re von Herrn Decker beglei­tet wur­de. Celi­na Supas Gesang „Not about angels“ und Katha­ri­na Kap­pens “Only hope” erklan­gen hell und mar­kant durch den Saal. Einen beson­de­ren Genuss bil­de­te auch in die­sem Jahr das Stück „Expromt“, auf dem Cel­lo vor­ge­tra­gen vom Sechst­kläss­ler Anton Wei­mar. Der Bogen hüpf­te rasant nur so über die Sai­ten. Vir­tu­os beglei­tet wur­de Anton auf dem Kla­vier von sei­nem Vater Gerd Wei­mar. Ein wei­te­res High­light des Abends bil­de­te die Büh­nen­dar­bie­tung der bei­den Siebt­kläss­ler Leon Fehr und Ker­ry Wald­hau­er mit Goe­thes Zau­ber­lehr­ling. Erfreu­li­cher­wei­se muss­te der Saal nicht auf­grund von Über­flu­tung durch Ein­grei­fen des Hexen­meis­ters geräumt wer­den. Die Erkennt­nis, dass gera­de Altes und Bewähr­tes trag­fä­hig ist und das jun­ge, spon­ta­ne Ele­ment manch­mal sogar für mehr Ver­wir­rung sor­gen kann, wur­de mit die­ser Bal­la­de des Alt­meis­ters Goe­the allen trans­pa­rent gemacht.

Besinnliche Worte

Wie groß ist die Suche nach der Weih­nacht, geprägt durch Kon­sum­rausch und Jagd nach noch mehr Geschen­ken gera­de in der Advents­zeit. Besinn­lich und ein­fühl­sam waren die lyri­schen Wor­te des Schul­lei­ters Dr. Ulrich Klei­ne, der den Kern der Weih­nacht noch ein­mal her­aus­stell­te. In einer Zeit all­zu gro­ßer Hek­tik ist die Muße, das Besin­nen auf die wahr­haf­ti­ge Weih-Nacht und die ech­te Begeg­nung das eigent­li­che christ­li­che Ansin­nen. Den Abschluss des Abends bil­de­te der Jun­ge Chor Oeven­trop. Die musi­ka­li­sche Gesamt­lei­tung lag wie­der ein­mal in der künst­le­ri­schen Hand des Musik­leh­rers Jörg Decker, der vie­le der Weih­nachts­stü­cke eigens arran­giert oder musi­ka­lisch modi­fi­ziert hat­te. Das musi­ka­li­sche Pro­gramm wur­de nach 90 Minu­ten von allen Mit­wir­ken­den mit „Christ­mas round the cor­ner“ abgerundet.

Spende für den Sternenweg

Die Besu­cher der Weih­nachts­fei­er spen­de­ten für den Ster­nen­weg 300 Euro. Zusam­men mit dem Erlös des Tags der offe­nen Tür – wir berich­te­ten – wird Anfang nächs­ten Jah­res ein Betrag von 470 Euro an den Ster­nen­weg wei­ter­ge­ge­ben wer­den. Allen Spen­dern und Hel­fern sei an die­ser Stel­le ganz herz­lich gedankt!

Rogér Kum­mer

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