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Weihnachtsbaum-Einkauf verteuert sich: Bußgeld wegen fehlender Nachweise

Kreis/Meschede. Teu­er wird der Trans­port von etwa 65 Weih­nachts­bäu­men für einen 53-jäh­ri­gen Schmal­len­ber­ger. Der Sau­er­län­der wur­de am Diens­tag um 14.20 Uhr auf der Ens­ter Stra­ße vom Ver­kehrs­dienst der Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hoch­sauer­land­kreis kon­trol­liert. Das mel­det die Poli­zei Hochsauerlandkreis.

Weihnachtsbäume aus dem Emsland

Der Mann hat­te im Ems­land die Weih­nachts­bäu­me erwor­ben. Für den Wei­ter­ver­kauf war er mit sei­nem Lkw-Sprin­ter samt Anhän­ger auf dem Weg nach Schmal­len­berg. Auf­grund des zuläs­si­gen Gesamt­ge­wichts der Fahr­zeug­kom­bi­na­ti­on hät­te der Sprin­ter mit einem Fahr­ten­schrei­ber aus­ge­stat­tet sein müs­sen. Das war jedoch nicht der Fall. Auch einen ande­ren Nach­weis über sei­ne Ruhe- und Lenk­zei­ten konn­te der Fah­rer nicht vorlegen.

Vierstelliges Bußgeld zu erwarten

Die Fahrt kommt dem Schmal­len­ber­ger somit teu­er zu ste­hen: Auf den Ein­kaufs­preis der Bäu­me wird ein vier­stel­li­ges Buß­geld hinzukommen.

(Quel­le: Poli­zei Hochsauerlandkreis)

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