Arnsberg. Auch in diesem Jahr treffen sich voraussichtlich wieder viele Jugendliche an Weiberfastnacht auf dem Steinweg, um dort zu feiern. Damit das nicht ausufert, werden städtische Ordnungsbehörde, Polizei und Jugendamt wie auch in den Vorjahren zu diesem Anlass anwesend sein. Das kündigte die Stadtverwaltung am Montag an.
Polizei und Ordnungsamt sind vor Ort und kontrollieren
„Ziel dabei ist auch, die Einhaltung des vor zwei Jahren zum Schutz vor Verletzungen verhängten Glasverbotes zu kontrollieren,“ so Stadtsprecherin Stephanie Schnura. Dieses Verbot gilt an Weiberfastnacht (Donnerstag, 27. Februar) in der Zeit von 10 bis 16 Uhr für die Bereiche Steinweg, Lindenberg und Alter Markt. Polizei und Ordnungsamt werden unter anderem Ausweise kontrollieren und bei Verstößen gegen das Verbot gegebenenfalls Bußgelder verhängen. Auch auf die Einhaltung des Jugendschutzes wird im Rahmen der Kontrollen geachtet. Zudem werden die Kollegen des Jugendamtes den Jugendlichen präventiv und beratend zur Seite stehen.
„Ziel ist Feiern in fröhlicher Atmosphäre und sicherem Umfeld“
„Das Glasverbot dient der Abwehr von Gefahren. Ziel dabei ist es, dafür zu sorgen, dass das Feiern in einer fröhlichen Atmosphäre und in einem sicheren Umfeld geschieht,“ so Schnura. „Verletzungen durch splitterndes Glas sollen so vermieden werden.“ Die Stadtverwaltung weist in diesem Zusammenhang auch die AnwohnerInnen und Geschäftsleute im Bereich des Steinweges noch einmal auf die Situation hin und bittet um Verständnis.