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Voßwinkeler Rückblicke erinnern an wechselvolle Schulgeschichte

Der Vorsitzende des Arbeitskreises Dorfgeschichte Voßwinkel, Michael Rademacher, und die Mitglieder des Radaktionsteams Alex Paust (re.) und Michael Filthaut (li.) überreichen der Rektorin Marion Spitczok von Brisinski die neue Ausgabe der „Rückblicke“ mit der Geschichte der Schule. (Foto: AK)
Der Vor­sit­zen­de des Arbeits­krei­ses Dorf­ge­schich­te Voß­win­kel, Micha­el Rade­ma­cher, und die Mit­glie­der des Redak­ti­ons­teams Alex Paust (re.) und Micha­el Filt­haut (li.) über­rei­chen der Rek­to­rin Mari­on Spit­c­zok von Bris­in­ski die neue Aus­ga­be der „Rück­bli­cke“ mit der Geschich­te der Schu­le. (Foto: AK)

Voß­win­kel. Schul­ge­schich­te und „Voß­win­kel-Fest“ sind die Haupt­the­men in der neu­en Aus­ga­be der „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“, die der Arbeits­kreis Dorf­ge­schich­te jetzt vor­ge­stellt hat. Die Leser dür­fen sich dar­über hin­aus wie­der auf ganz unter­schied­li­che Bei­trä­ge aus der Geschich­te des Dor­fes freuen.

Vor 20 Jahren großes Fest

Gern den­ken heu­te die Mit­glie­der des AK Dorf­ge­schich­te an das Voß­win­kel-Fest vor 20 Jah­ren zurück. Im Jah­re 1996, gera­de mal zwei Jah­re nach Grün­dung des Ver­eins, haben sich die Mit­glie­der getraut, ein so gro­ßes Fest auf die Bei­ne zu stel­len. Alle, die den Namen Voß­win­kel tra­gen oder in einem Voß­win­kel woh­nen, waren ein­ge­la­den, ein Wochen­en­de lang gemein­sam zu fei­ern. Welch ein umfang­rei­ches Pro­gramm der AK für das Fest, zu dem ein Mr. Vos­win­kel sogar aus den USA ange­reist war, auf die Bei­ne gestellt hat, zeigt der Bericht.

Um Kriegs- und Nach­kriegs­zeit geht es in zwei Berich­ten: Einer dreht sich um einen durch „Füh­rer­er­lass“ im Jah­re 1942 geplatz­ten Grund­stücks­ver­kauf an die Fir­ma Cosack, die ihren Betrieb auf dem gesam­ten heu­ti­gen Kin­der­gar­ten­ge­län­de erwei­tern woll­te. Über ein Erleb­nis mit Dr. Doris Meer­pohl, einer Ärz­tin, die sich nach dem Krieg in Voß­win­kel nie­der­ge­las­sen hat­te, berich­tet Höf­fers Fer­di. Die sprach­wis­sen­schaft­li­che Deu­tung der Orts­be­zeich­nun­gen Sto­ckey und Höl­ling­ho­fen ist ein wei­te­res The­ma. Tra­di­tio­nell ist auch wie­der ein platt­deut­sches Gedicht von Hol­becks Gerd zu lesen.

Urbanusschule vor 50-jährigem Jubiläum

„Unser Arbeits­kreis unter­stützt auch die ört­li­chen Ver­ei­ne und Insti­tu­tio­nen bei der Auf­ar­bei­tung ihrer Geschich­te“, berich­tet Micha­el Rade­ma­cher als Vor­sit­zen­der des AK. So auch jetzt bei dem bevor­ste­hen­den 50-jäh­ri­gen Jubi­lä­um der Ein­wei­hung der Urba­nus­schu­le. In einem zwei­ten Teil der Schul­ge­schich­te Voß­win­kels von 1850 bis 1966 wird über den stei­ni­gen Weg von einem Pro­vi­so­ri­um zum nächs­ten berich­tet. Erst mit der Ein­wei­hung des heu­ti­gen Schul­baus konn­te ein zeit­ge­mä­ßer Unter­richt stattfinden.

„Bei den frü­he­ren Schul­ver­hält­nis­sen und nach den vor­lie­gen­den Visi­ta­ti­ons­be­rich­ten konn­te damals sicher­lich nicht vom Dorf der schlau­en Füch­se die Rede sein“, bemerkt Micha­el Rade­ma­cher augen­zwin­kernd. Bei der Ein­wei­hung des Schul­ge­bäu­des ver­gleicht Haupt­leh­rer Wil­helm Kai­ser die Ver­hält­nis­se und sagt, dass sich Schü­ler und Leh­rer jetzt „wie im Him­mel“ füh­len kön­nen. Die­ses Ereig­nis wird die Schu­le mit einem gro­ßen Schul­fest am 1. Okto­ber fei­ern. Die Mit­glie­der des Redak­ti­ons­teams haben das neue Heft mit der Schul­ge­schich­te, ein­schließ­lich einer Auf­lis­tung aller Leh­rer seit 1814, jetzt der Lei­te­rin der Urba­nus­schu­le übergeben.

  • Zu erwer­ben sind die „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“ bei den Mit­glie­dern des Arbeits­krei­ses, in vie­len Voß­win­ke­l­er Geschäf­ten und im Nehei­mer Buch­han­del zum Preis von nur 3 Euro.

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