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Voßwinkeler Rückblicke schließen NS-Dokumentation ab

Die neue Ausgabe der Voßwinkeler Rückblicke liegt rechtzeitig zum Fest vor.
Die neue Aus­ga­be der Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke liegt recht­zei­tig zum Fest vor.

Voß­win­kel. Mit­glie­der des Arbeits­krei­ses Dorf­ge­schich­te haben die neue Aus­ga­be der „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“ jetzt vorgestellt.

Klosterurkunde, Landesverweis und Baugrubenfund

In die­ser zwei­mal jähr­lich erschei­nen­den hei­mat­ge­schicht­li­chen  Zeit­schrift wird den Lesern wie­der eine inter­es­san­te und abwechs­lungs­rei­che The­men­aus­wahl ange­bo­ten: Ob es nun die Urkun­de des Klos­ters Oel­ing­hau­sen aus dem Jah­re 1214 ist, in der die Voß­win­ke­l­er Kir­che vor 800 Jah­ren erst­mals erwähnt wur­de. Oder ob es Über­ra­schun­gen sind, die es beim Stu­di­um alter Akten immer mal wie­der gibt: Opfer des Kon­flik­tes zwi­schen dem Deut­schen Kai­ser­reich und der katho­li­schen Kir­che (Kul­tur­kampf) wird die Fami­lie des Frei­herrn von Boe­se­la­ger, die 1882 des Lan­des ver­wie­sen wird!
Aus der neue­ren Geschich­te Voß­win­kels gibt es Por­traits des Fabri­kan­ten Egon Rüschen­baum und des Hand­werks­be­trie­bes Chris­tia­ni. Da in Voß­win­kel bis­her noch kei­ne gro­ßen Schät­ze aus­ge­gra­ben wur­den, ist ein Bericht über klei­ne Bau­gru­ben­fun­de auch mal inter­es­sant. Tra­di­tio­nell darf ein platt­deut­sches Gedicht mit Über­set­zung von Hol­becks Gerd nicht feh­len. Der Schul­jahr­gang 1946/47 prä­sen­tiert sich mit einem Foto von der Erstkommunion.

Rückblick auf die Zeit von 1939 bis 1946

Inten­siv hat sich der AK noch ein­mal mit der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus und deren Aus­wir­kun­gen auf die Gemein­de befasst. Beschrie­ben wird in einem Arti­kel die „Gleich­schal­tung“ des Schul­all­ta­ges mit der Ein­fluss­nah­me der NS-Poli­tik. Nach­dem in der letz­ten Aus­ga­be der „Rück­bli­cke“ über die Ver­än­de­run­gen im Dorf­le­ben seit der Macht­über­nah­me 1933 bis zum Kriegs­be­ginn 1939 aus­führ­lich berich­tet wur­de, geht es in der Titel­ge­schich­te des neu­en Hef­tes um die Zeit des Krie­ges bis zum Neu­an­fang im Jah­re 1946. Die beson­de­re Rol­le der Sol­da­ten­zei­tung „Hei­mat­glo­cken“, die ab 1940 monat­lich für die Front­sol­da­ten für den Bereich der NSDAP-Orts­grup­pe Voß­win­kel, Echt­hau­sen und Bachum her­aus­ge­ge­ben wur­de, wird beschrieben.
Zufrie­den äußert sich Micha­el Rade­ma­cher, Vor­sit­zen­der der Arbeits­ge­mein­schaft, bei der Vor­stel­lung des neu­en Hef­tes: „Mit dem nun vor­lie­gen­den zwei­ten Teil der Geschich­te über die Ent­wick­lung des Dor­fes im Drit­ten Reich haben wir eine umfas­sen­de Doku­men­ta­ti­on über die Aus­wir­kun­gen der NS-Herr­schaft vor­ge­legt. Das war uns zum 75. Jah­res­tag des Geden­kens an den Beginn des 2. Welt­krie­ges wichtig.“

24 Seiten und viele Bilder

Die „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“ mit 24 Sei­ten und mit vie­len Bil­dern sind ab sofort bei den Mit­glie­dern des Arbeits­krei­ses, in Voß­win­ke­l­er Geschäf­ten und im Nehei­mer Buch­han­del zum Preis von nur drei Euro zu erwerben.

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