Hochsauerlandkreis. Ferdi Lenze aus Meschede-Wehrstapel als Vorsitzender sowie Marlies Albus aus Arnsberg und Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer aus Meschede als stellvertretende Vorsitzende der Veranstaltergemeinschaft Radio Sauerland wurden jetzt in Meschede für drei Jahre wieder gewählt. Die Mitglieder der Veranstaltergemeinschaft, das sind Vertreter des Kreistages, der Kirchen, der Gewerkschaften, Arbeitgeber- und Wohlfahrtsverbände, Kreissportbund und Naturschutzverbände, sprachen sich damit für eine personelle Kontinuität in der Führung des Radiosenders auf. Die Veranstaltergemeinschaft ist verantwortlich für das Programm. Sie ist Arbeitgeber der Redakteure mit Chefredakteurin Anke Gebhardt an der Spitze.
Jeder Dritte Hochsauerländer hört jeden Tag Radio Sauerland
34 Prozent der Personen ab 14 Jahren im Verbreitungsgebiet Hochsauerlandkreis hören von montags bis freitags Radio Sauerland. „Aufgrund der topgraphischen Verhältnisse im Hochsauerlandkreis“, so Vorsitzender Lenze, „haben nur etwa 60 Prozent der Kreisbevölkerung einen störungsfreien technischen Empfang unseres Senders. Deshalb sind die Reichweitenergebnisse um so höher zu bewerten.“
Radio Sauerland hat am 6. Oktober 1990 seinen Sendebetrieb aufgenommen. In diesem Jahr kann also das 25-jährige Senderjubiläum gefeiert werden. Vorsitzender Ferdi Lenze: „Das Erfolgsgeheimnis von Radio Sauerland ist und bleibt die kompetente lokale Berichterstattung. Uns interessiert, was die Menschen im Hochsauerlandkreis interessiert. Darüber berichten wir an 365 Tagen im Jahr und aus dem gesamten Hochsauerlandkreis.“
Anke Gebhardt, die neue Chefredakteurin von Radio Sauerland, möchte gemeinsam mit ihrem Team den Sender fit für die Zukunft machen. Hierzu stellte sie der Veranstaltergemeinschaft ihre Überlegungen vor, die intensiv diskutiert und von der Runde gebilligt wurden.
Eine Antwort
Als fleißiger Hörer von Radio Sauerland kenne ich jede Kurve und jede Kuppe, ab der dieser Sender zu hören ist. Leider hapert es manchmal an der Reichweite des Senders.
Inhaltlich möchte ich großes Lob aussprechen mit der Ausnahme des unsäglichen Spiels „erkennen Sie dieses Geräusch?“. Bitte statt dessen unbedingt lieber einfach Musik senden oder sogar Sendepause, aber diese blöde „Knack-zisch“-Spiel ist Kinderkram und Hörer-Verarsche nach dem Motto „Wie vergraule ich meine Zuhörer?“.