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Vorsicht: Kampfmittelfund bei Ruhr-Renaturierung

Maik Schwertle / pixelio.de
Ach­tung! (Foto: Maik Schwert­le / pixelio.de)

Neheim. Bei den Erd­ar­bei­ten der Bezirks­re­gie­rung Arns­berg zur Rena­tu­rie­rung der Ruhr im Bereich der Möh­ne­mün­dung in die Ruhr wur­den Kampf­mit­tel aus dem zwei­ten Welt­krieg gefun­den. Es sei davon aus­zu­ge­hen, dass das Kriegs­ma­te­ri­al durch die Möh­ne­ka­ta­stro­phe in den Bereich der Ruhr geschwemmt wurde.

Einige Teile verschwunden

„Die gefun­de­nen Gegen­stän­de wur­den sicher­ge­stellt, konn­ten ein­gangs aber nicht als Kriegs­ma­te­ri­al iden­ti­fi­ziert wer­den. Eini­ge der bei­sei­te geleg­ten Tei­le sind nun vom Abla­ge­platz ent­fernt wor­den“, so Stadt­spre­cher Elmar Kett­ler. Es sei nicht aus­zu­schlie­ßen, dass Besu­cher oder auch Kin­der ein­zel­ne Tei­le mit­ge­nom­men hät­ten. „Die ver­blie­be­nen Fun­de wur­den zwi­schen­zeit­lich unter­sucht. Es han­delt sich hier­bei nicht um schar­fes Mate­ri­al. Den­noch ist für die feh­len­den Tei­le Vor­sicht gebo­ten“, so Kett­ler wei­ter. „Es wird ein­drück­lich dar­auf hin­ge­wie­sen, die Gegen­stän­de nicht zu berühren.“

Wer Hin­wei­se geben kann zum Ver­bleib der feh­len­den Tei­le wird gebe­ten, sich mit dem Fach­dienst All­ge­mei­ne Sicher­heit und Ord­nung, E‑Mail sicherheit-ordnung@arnsberg.de, Tele­fon 02932 201‑1660, in Ver­bin­dung zu setzen.

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