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Vorschulkinder beeindrucken jungen Förster

Die Vorschulkinder des Westenfelder Kindergartens und ihre Eltern staunten nicht schlecht über die Skelette von Tierköpfen, die Förster Henning Fleßner zum Familienwandertag mitbrachte. (Foto: KiTa)
Die Vor­schul­kin­der des Wes­ten­fel­der Kin­der­gar­tens und ihre Eltern staun­ten nicht schlecht über die Ske­let­te von Tier­köp­fen, die Förs­ter Hen­ning Fleß­ner zum Fami­li­en­wan­der­tag mit­brach­te. (Foto: KiTa)

Wes­ten­feld. Fich­te, Buche und Eiche – wie sieht die Rin­de aus, wie fühlt sie sich an? Wel­che Früch­te trägt wel­cher Baum? Und wie sehen die Blät­ter aus? Das alles erforsch­ten die 21 Vor­schul­kin­der des Natur­kin­der­gar­tens Wes­ten­feld im Rah­men ihres Naturprojekts.

Waldbuch für jedes Kind

„Jedes Jahr machen wir grup­pen­über­grei­fen­de Pro­jek­te mit den Vor­schul­kin­dern, eins davon ist das Natur­pro­jekt, mit dem wir im Herbst star­ten. Hier kön­nen die Kin­der erle­ben, wie sich die Natur ver­än­dert“, erklärt Lei­te­rin Mar­gret Schült­ke. Über einen Zeit­raum von etwa sechs Wochen tausch­ten die Vor­schul­kin­der je nach Wit­te­rung an ein bis zwei Tagen in der Woche ihren Grup­pen­raum gegen einen Aus­flug in die Wes­ten­fel­der Wäl­der. „Jedes Kind durf­te ein Wald­buch erstel­len. Dazu haben wir bei­spiels­wei­se die Rin­de der Bäu­me mit Wachs­mal­krei­de abge­paust oder Blät­ter und Früch­te gesam­melt“, berich­tet Johan­na Peitz, die gemein­sam mit Clau­dia Nie­pel und Gabi Roetz das Pro­jekt beglei­te­te. Auch durf­ten die Vor­schul­kin­der Rin­den­boo­te und ein Tipi mit Mate­ri­al aus dem Wald bauen.

Förster Henning Fleßner erstmals dabei

Abschluss des Pro­jek­tes war der gro­ße Fami­li­en­wan­der­tag der Vor­schul­kin­der mit Eltern und Geschwis­tern. Förs­ter Hen­ning Fleß­ner vom Forst­be­triebs­be­zirk Hel­le­feld beglei­te­te die Grup­pe. Er ver­riet den Vor­schul­kin­dern und ihren Eltern bei­spiels­wei­se, wor­an man das Alter jun­ger Fich­ten erkennt oder wie Wild­schwei­ne rie­chen. Auch zeig­te er sehr anschau­lich, wie Wald­wirt­schaft funk­tio­niert. Hier­zu durf­te jedes Kind mit aus­ge­streck­ten Armen einen Baum spie­len. So konn­te der Förs­ter erklä­ren, dass von Zeit zu Zeit eini­ge Bäu­me gefällt wer­den müs­sen, damit die ande­ren genug Platz zum Wach­sen haben. „Die Eltern und auch wir Erzie­he­rin­nen waren ganz begeis­tert von dem jun­gen Förs­ter. Er war zum ers­ten Mal dabei“, mein­te Johan­na Peitz. Und der Förs­ter war beein­druckt von den Vor­schul­kin­dern, da sie bes­tens über die Unter­schie­de zwi­schen Fich­te, Buche und Eiche Bescheid wuss­ten. Und weil Wan­dern und fri­sche Luft hung­rig machen, freu­ten sich Eltern wie Kin­der über ein lecke­res Waldpicknick.

Nach den Herbst­fe­ri­en star­tet dann im Kin­der­gar­ten Wes­ten­feld das Sport­pro­jekt. Hier­zu tref­fen sich die Vor­schul- und Mit­tel­kin­der aller Grup­pen mon­tags nach­mit­tags in der Hel­le­fel­der Turn­hal­le. Wer möch­te, kann im Früh­jahr dann das Sport­ab­zei­chen machen.

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