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Voneinander lernen – vier schottische Pädagogen zu Besuch

Inter­na­tio­na­ler Work­shop im Rah­men von PRAC­TI­CE. (Foto: HSK)

Arnsberg/Hochsauerlandkreis. Vier schot­ti­sche Lehr­kräf­te haben im Rah­men eines ein­wö­chi­gen soge­nann­ten „Job Shadowing“ viel über das Arbei­ten in der Regi­on erfah­ren. Anlauf­punk­te waren das Berufs­bil­dungs­zen­trum der Hand­werks­kam­mer in Arns­berg, das Berufs­kol­leg am Eich­holz in Arns­berg, die Ruth-Cohn-Schu­le in Neheim, die Cari­tas-Werk­stät­ten in Arns­berg, das Josef­heim Big­ge und die Schu­le an der Ruhr­aue in Ols­berg. „Der Aus­tausch brach­te vie­le neue Aspek­te, die auch in die wei­te­re Arbeit in den Regio­nen ein­flie­ßen wer­den“, so Kreis­spre­cher Mar­tin Reuther.

Bei der Arbeit beobachten

Beim Job Shadowing beob­ach­tet eine Per­son eine ande­re bei der Arbeit, um den jewei­li­gen Beruf ken­nen­zu­ler­nen. Zum Besuchs­pro­gramm gehör­te auch ein inter­na­tio­na­ler Work­shop mit über drei­ßig Teil­neh­mern. Gemein­sam ging es um Aspek­te, die bereits in den letz­ten Arbeits­sit­zun­gen der Prak­ti­ker ent­wi­ckelt wor­den waren: Dia­gnos­tik, Bera­tung, Berufs­vor­be­rei­tung, Struk­tu­ren und Berufserfahrung.
PRAC­TI­CE ist der Titel des mit Mit­teln der EU geför­der­ten ERAS­MUS+ Pro­jekts, in dem der Hoch­sauer­land­kreis, die Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len, die Agen­tur für Arbeit Mesche­de Soest sowie die Ruth-Cohn-Schu­le und das Berufs­kol­leg am Eich­holz als Kreis­schu­len mit dem Part­ner­kreis West Lothi­an zusam­men­ar­bei­ten. Ziel die­ser Zusam­men­ar­beit in der Regi­on und mit dem schot­ti­schen Part­ner­kreis ist es, von­ein­an­der im Sin­ne von „best prac­ti­ce“ zu ler­nen. Es sol­len ver­bes­ser­te Chan­cen eines Über­gangs von Schü­le­rin­nen und Schü­lern mit Ver­mitt­lungs­hin­der­nis­sen von der Sekun­dar­stu­fe I in die beruf­li­che Vor­be­rei­tung und Qua­li­fi­zie­rung geschaf­fen werden.

Landrat: „Auch im Interesse der Wirtschaft“

Land­rat Dr. Karl Schnei­der unter­strich das Ziel beim Emp­fang der Dele­ga­ti­on im Mesche­der Kreis­haus: „Wenn wir nichts tun, wür­de die­se Grup­pe dem Arbeits­markt nicht oder deut­lich ver­spä­tet zur Ver­fü­gung ste­hen. Damit wür­den wir unse­rer hei­mi­schen Wirt­schaft scha­den und des­halb ist das Inter­es­se der Wirt­schaft an die­sem Pro­jekt umso ver­ständ­li­cher.“ Die Rück­mel­dung von den Prak­ti­kern: „Sol­che For­men des Aus­tauschs sind für das Ver­ständ­nis und die Wei­ter­ent­wick­lung von pass­ge­nau­en Ange­bo­ten für Schü­le­rin­nen und Schü­ler abso­lut notwendig.“

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