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Volkskrankheit Angststörungen – keine Angst vor der Angst

Dr. med. Manfred Max Hummel, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Klinikums Arnsberg. (Foto: Klinikum)
Dr. med. Man­fred Max Hum­mel, Chef­arzt der Kli­nik für Psych­ia­trie, Psy­cho­the­ra­pie und Psy­cho­so­ma­tik des Kli­ni­kums Arns­berg. (Foto: Klinikum)

Arns­berg. Jeder Mensch hat Angst. Angst ist eine nor­ma­le und mensch­li­che Reak­ti­on auf Gefah­ren – aber sie kann auch Sym­ptom einer psy­chi­schen Erkran­kung sein. Kei­ne psy­chi­sche Stö­rung wird in Deutsch­land häu­fi­ger dia­gnos­ti­ziert. Über kei­ne ande­re Krank­heit wird weni­ger gespro­chen. Im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­rei­he „Zeit für Gesund­heit“ lädt das Kli­ni­kum Arns­berg am Diens­tag, 15. Sep­tem­ber 2015, ab 18 Uhr, alle Inter­es­sier­ten zu einer kos­ten­frei­en Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zur „Volks­krank­heit Angst­stö­run­gen“ ein.

Scheinbar grundlose Panik

Umgangs­sprach­lich wird der Begriff „Angst“ oft gleich­ge­setzt mit „Stress“ und „Furcht“. Letzt­end­lich sind es also „Erre­gungs­zu­stän­de“ mit denen man auf eine Gefahr reagiert. Nicht jede Form von Angst ist behand­lungs­be­dürf­tig. Doch wenn der Kör­per schein­bar grund­los in Panik gerät und es zu häu­fi­gen, schwe­re­ren Reak­tio­nen mit Herz­klop­fen, Atem­be­schwer­den, Schwin­del, Brust­schmer­zen, Magen­Darm-Stö­run­gen und Übel­keit sowie Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen oder dem Gefühl einer „Unwirk­lich­keit“ kommt, dann soll­te ein Arzt auf­ge­sucht wer­den. Die­ser kann beur­tei­len, ob es sich um vor­über­ge­hen­de Sym­pto­me han­delt oder aber ob fach­psych­ia­tri­sche-psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Unter­stüt­zung not­wen­dig ist.

Zeit für Gesundheit: Klinikum Arnsberg informiert

2015.09.17.Arnsberg.Logo.KlinikumDer Chef­arzt der Kli­nik für Psych­ia­trie, Psy­cho­the­ra­pie und Psy­cho­so­ma­tik des Kli­ni­kums Arns­berg, Dr. med. Man­fred Max Hum­mel, wird in sei­nem Vor­trag For­men und Grund­la­gen der Ängs­te auf­zei­gen, erläu­tern, wor­auf bei der Dia­gno­se­stel­lung zu ach­ten ist, und dar­le­gen, mit wel­chen Mög­lich­kei­ten Angst­stö­run­gen erfolg­reich behan­delt wer­den kön­nen. Er greift hier auf einen lan­gen Erfah­rungs­schatz zurück, ins­be­son­de­re sei­ne 22-jäh­ri­ge Chef­arzt­tä­tig­keit im Kli­ni­kum Arns­berg. Dr. Hum­mel steht im Anschluss für indi­vi­du­el­le Fra­gen zur Ver­fü­gung. Die Teil­nah­me ist kostenfrei.

  • Ter­min: 15. Sep­tem­ber 2015 18 – 20 Uhr, Rit­ter­saal, Altes Rat­haus, Alter Markt 19, 59821 Arnsberg

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Eine Antwort

  1. Guten Tag,
    ich mache mir Sor­gen um mei­ne Mut­ter. Sie ist 63 Jah­re, und pflegt mei­nen 90 jäh­ri­gen Opa mit Angst­stö­rung und anfäng­li­cher Demenz.
    Sei­ne para­no­ide Hand­lun­gen, ver­schie­de­ne Unter­stel­lun­gen und unge­recht­fer­tig­te Unter­stel­lun­gen belas­ten sie sehr.
    Alle ihre Gedan­ken und ihr gan­zer Tag dre­hen sich um die Situa­ti­on mit ihrem Vater. Was kann ich tun? Wie kann ich hel­fen? Wel­che Hil­fe kann sie in Anspruch neh­men, um nicht an der jet­zi­gen Situa­ti­on zu ver­zwei­feln? Gibt es Schu­lun­gen, die Ange­hö­ri­ge in sol­chen Situa­tio­nen unter­stüt­zen, vor­be­rei­ten und stark machen können?
    Wenn sie Infor­ma­tio­nen haben bit­te ich sie mich so schnell wie mög­lich zu infor­mie­ren. Jeder Tag ist für mei­ne Mama ein Kampf. Und ich ste­he da neben und kann ihr nicht helfen.
    Ich dan­ke Ihnen im vor­aus für ihre Hilfe.
    Mit freund­li­chen Grüßen
    Irina

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