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Volkshochschule Arnsberg-Sundern hat einen neuen Leiter

Dr. Tobi­as Schul­te will Wei­ter­bil­dung für alle in die Zukunft füh­ren. (Foto: Volks­hoch­schu­le Arns­berg / Sundern)

Arnsberg/Sundern. Die Volks­hoch­schu­le Arns­berg-Sun­dern (VHS) hat einen neu­en Lei­ter: Seit Mit­te Mai ist Dr. Tobi­as Schul­te in Diens­ten der Wei­ter­bil­dungs­or­ga­ni­sa­ti­on und wur­de aus dem Kreis der Zweck­ver­bands­ver­samm­lung für sei­ne neue Auf­ga­be bestä­tigt. Dr. Schul­te tritt damit die Nach­fol­ge von Klaus-Rai­ner Wil­le­ke an, der seit der Kom­mu­nal­wahl 2020 das Amt des Bür­ger­meis­ters der Stadt Sun­dern bekleidet.

Bildung und Weiterbildung gehören seit Jahren zum Tätigkeitsbereich von Dr. Tobias Schulte

Der neue Lei­ter der VHS ist 40 Jah­re alt und wohnt in Büren/Kreis Pader­born. Gebo­ren wur­de Dr. Tobi­as Schul­te in Lipp­stadt. Er ist stu­dier­ter Diplom-Betriebs­wirt und arbei­te­te von 2013 bis April 2021 im kirch­li­chen Dienst des Erz­bis­tums Pader­born. Über zwei­ein­halb Jah­re lang hat­te Dr. Schul­te auch als Dozent einem Lehr­auf­trag am Lehr­stuhl für Dog­ma­tik und Dog­men­ge­schich­te der Ruhr-Uni­ver­si­tät Bochum. Er dozier­te zudem am Zen­tral­in­sti­tut für Katho­li­sche Theo­lo­gie in Ber­lin und war als Leh­rer für Reli­gi­on und Phi­lo­so­phie an Gym­na­si­en tätig. Bil­dung und Wei­ter­bil­dung gehö­ren somit schon seit vie­len Jah­ren zu sei­nen Tätigkeitsbereichen.

Auftrag zu einer breiten gesellschaftlichen Bildung auf allen Ebenen

„Mein Ziel ist es, über die VHS Iden­ti­tä­ten aus­zu­bil­den“, beschreibt der neue VHS-Lei­ter sei­ne Auf­ga­be. Und das soll ganz eng am Bil­dungs­auf­trag der VHS gesche­hen. „Wei­ter­bil­dung steht in engem Zusam­men­hang mit lebens­lan­gem Ler­nen“, so Dr. Schul­te wei­ter. Nicht erst durch die Coro­na-Pan­de­mie sei­en die Her­aus­for­de­run­gen an Bil­dung in der Gesell­schaft deut­li­cher gewor­den. Mit Dr. Tobi­as Schul­te und Syl­via Mül­ler-Dörf­ler als stell­ver­tre­ten­der Lei­te­rin wird die Volks­hoch­schu­le ihren Auf­trag zu einer brei­ten gesell­schaft­li­chen Bil­dung auf allen Ebe­nen wei­ter füh­ren. Dazu hat sich das Team stets auf die neu­en Her­aus­for­de­run­gen ein­ge­stellt: Die wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie aus­ge­fal­le­nen Prä­senz-Ver­an­stal­tun­gen konn­ten zum Teil durch Online-For­ma­te ersetzt wer­den. Auch trotz der Ein­schrän­kun­gen konn­te die VHS so arbeits­fä­hig bleiben.

Gesellschaft in seiner ganzen Breite erreichen

Die VHS will sich als länd­li­che Volks­hoch­schu­le den Her­aus­for­de­run­gen stel­len und mög­lichst die Gesell­schaft in ihrer gan­zen Brei­te errei­chen. Dazu setzt auch der neue VHS-Lei­ter auf die bewähr­te Mischung des Bil­dungs­an­ge­bo­tes der VHS. Neben den Mög­lich­kei­ten, ver­schie­de­ne Spra­chen zu erler­nen, neh­men die Ange­bo­te aus dem Bereich „Gesund­heit und Ernäh­rung“ einen gro­ßen Raum ein. Immer stär­ker nach­ge­fragt wer­den die Kurs­an­ge­bo­te der VHS zur beruf­li­chen Wei­ter­bil­dung, die auch den gesam­ten Bereich der EDV ein­schlie­ßen. Mit der Migra­ti­on nach Deutsch­land hat sich der Bereich der Deutsch- und Inte­gra­ti­ons­kur­se zum größ­ten Bereich gemes­sen an Teilnehmer*innenzahlen und Ver­an­stal­tun­gen inner­halb des gesam­ten Bil­dungs­an­ge­bo­tes entwickelt.

Das gute Netzwerk der VHS um weitere Kooperationspartner ausweiten

„Ich sehe mich als Team­play­er und möch­te das Pro­fil der VHS gemein­sam wei­ter ent­wi­ckeln“, beschreibt Dr. Schul­te eine sei­ner Auf­ga­ben. Dazu soll das bereits gute Netz­werk der VHS noch wei­ter in ver­schie­de­ne Rich­tun­gen der Gesell­schaft aus­ge­dehnt und als Stär­ke aus­ge­spielt wer­den. Eines der Zie­le ist es, wei­te­re Koope­ra­ti­ons­part­ner für die ver­schie­de­nen Inhal­te, The­men und Ver­an­stal­tun­gen der Volks­hoch­schu­le zu finden.

 

 

(Quel­le: Volks­hoch­schu­le Arnsberg/Sundern)

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