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Volksbank sponsert 50 WLAN-Hotspots im Neheimer Einzelhandel

Micha­el Reitz, Han­no Krick, Hel­mut Schul­te, Her­bert Scheidt, Dr. Flo­ri­an Mül­ler und Con­ny Buch­he­is­ter stell­ten das WLAN-Pro­jekt in der Volks­bank vor. (Foto: Frank Albrecht)

Neheim. Die Volks­bank Sau­er­land hat sich auf den Weg gemacht, für die digi­ta­le Ent­wick­lung in der Regi­on zu sor­gen. Ein ganz wich­ti­ger Schritt soll nun die Errich­tung von 50 frei nutz­ba­ren WLAN-Hot­spots in den Geschäf­ten des Nehei­mer Ein­zel­han­dels sein. Die Bank stellt dafür über einen Zeit­raum von zwei Jah­ren 50.000 Euro zur Ver­fü­gung. Über die Mög­lich­kei­ten und Vor­aus­set­zun­gen will das Akti­ve Neheim sei­ne Mit­glie­der und inter­es­sier­te Gäs­te am Diens­tag, 13. Febru­ar, beim Früh­jahrs­mee­ting im Kai­ser­haus infor­mie­ren. Anmel­dung beim Ver­an­stal­ter ist erforderlich.

AN-Frühjahrsmeeting informiert über spannende Neuigkeiten

Den eige­nen Mit­glie­dern gebe es jetzt Span­nen­des zu berich­ten, ließ der Vor­sit­zen­de des Akti­ven Neheims, Her­bert Scheidt, ver­lau­ten. Denn das Früh­jahrs­mee­ting des Akti­ven Neheims setzt ganz dar­auf, die digi­ta­len Mög­lich­kei­ten in der City vor­zu­stel­len und die Chan­cen der Mar­ken­bil­dung für den Ein­kaufs­stand­ort und die ein­zel­nen Geschäf­te her­aus­zu­stel­len. Über das The­ma „Mar­ke“ und „Mar­ken­bil­dung“ spricht dazu der „Mar­ke­ting-Guru“ Enzo Vin­cen­zo Pris­co. In etwa zwei­ein­halb Stun­den soll dazu eini­ges von Fach­leu­ten vor­ge­stellt wer­den, anschlie­ßend ist ein „get tog­e­ther“ im Kai­ser­haus vorgesehen.

Bank als Netzwerkpartner

Min­des­tens genau­so span­nend dürf­te sich aber auch das Pro­jekt der WLAN-Hot­spots ent­wi­ckeln, dem sich jetzt die Volks­bank Sau­er­land ange­nom­men hat. „Wir wol­len die Digi­ta­li­sie­rung dort, wo es Nut­zen bringt“, sag­te Volks­bank-Vor­stand Micha­el Reitz bei der Vor­stel­lung. Die Volks­bank Sau­er­land sehe sich dazu deut­lich als Netz­werk­part­ner in der Regi­on. Dreh- und Angel­punkt der Digi­ta­li­sie­rung sei das Smart­phone, das sei­nen Nut­zern immer mehr Mög­lich­kei­ten bie­te. Längst schon ste­he die Regi­on Sau­er­land im natio­na­len und inter­na­tio­na­len Wett­be­werb, und zu einer attrak­ti­ven Innen­stadt wie in Neheim gehö­re auch ein frei nutz­ba­res WLAN.

Junger Start-Up mit im Boot

Ganz bewusst hat sich die Volks­bank Sau­er­land bei der Umset­zung die­ses ehr­gei­zi­gen Pro­jek­tes eines jun­gen Start-Up-Unter­neh­mens aus Lipp­stadt bedient. „My Spot“, so der Name der Fir­ma, bie­te dazu ein tech­nisch ein­fa­ches Sys­tem, das sich der bereits in den Geschäf­ten vor­han­de­nen Sys­te­me bedie­nen kön­ne. „Wir set­zen damit nicht nur auf eine simp­le, aber effek­ti­ve Tech­nik, son­dern auch auf Rechts­si­cher­heit beim Betrieb“, ergänz­te Dr. Flo­ri­an Mül­ler vom Vor­stand der Bank. Das Sys­tem der Hot-Spots arbei­tet mit einem „intel­li­gen­ten“ WLAN, das täg­lich dazu ler­nen kön­ne, so Mül­ler. Sei­ten, die von den Nut­zern in den Geschäf­ten mit Hot­spot auf­ge­ru­fen wer­den, wür­den auf ihre recht­lich unbe­denk­li­che Nut­zung geprüft und sofort in die Lis­te der frei abruf­ba­ren Sei­ten aufgenommen.

Wei­te­rer gro­ßer Vor­teil des WLAN-Ange­bo­tes von „My Spot“ ist die Mög­lich­keit, in jedem ange­schlos­se­nen Ein­zel­han­dels­ge­schäft eige­ne Wer­bung über das WLAN-Netz zu ver­brei­ten. So kann auf Ange­bo­te oder Rabat­te hin­ge­wie­sen wer­den. Ein­fa­che Sys­tem­lö­sun­gen sol­len das unkom­pli­ziert und schnell in den ange­schlos­se­nen Geschäf­ten ermöglichen.

Zwei Jahre Suche beendet

„Das Akti­ve Neheim ist schon seit zwei Jah­ren auf der Suche nach einer geeig­ne­ten WLAN-Lösung für die City“, bekann­te AN-Vor­sit­zen­der Her­bert Scheidt. Man sei nun froh, das The­ma gemein­sam mit der Volks­bank anbie­ten zu kön­nen. Im Wett­be­werb mit den Ange­bo­ten aus dem Inter­net kön­ne man sich nicht aus­gren­zen, son­dern müs­se sich den digi­ta­len Mög­lich­kei­ten stel­len. Es gebe eine ande­re Denk­wei­se der Kun­den beim Ein­kauf, bei der der schlich­te Preis zuneh­mend eine unter­ge­ord­ne­te Rol­le spie­le, so Scheidt.

„Neheim ein Versuchsballon“

Das Start-Up-Unter­neh­men „My Spot“ ist bereits in ande­ren Städ­ten aktiv. In Lipp­stadt, Beckum, Bie­le­feld oder Her­ford sind Sys­te­me bereits instal­liert wor­den. „Neheim ist jetzt für uns ein Ver­suchs­bal­lon“, so Micha­el Reitz von der Volks­bank. Nach einem erfolg­rei­chen Test­lauf, der in Neheim über zwei Jah­re gehen soll, kön­ne man sich auch vor­stel­len, in ande­ren Städ­ten des Sau­er­lands mit Betei­li­gung der Volks­bank den Start der WLAN-Hot­spots zu beglei­ten. Spä­ter sol­len die Ange­bo­te aller­dings über die jewei­li­gen Betrei­ber in den Geschäf­ten wei­ter finan­ziert werden.

Zum Frühjahrsmeeting anmelden

Was in Neheim geht und wie ein­fach die Hand­ha­bung der WLAN-Hot­spots in der den Geschäf­ten der Nehei­mer City ist, wer­den die Ver­ant­wort­li­chen des Start-Up-Unter­neh­mens nun am 13. Febru­ar ab 19.30 Uhr beim Früh­jahrs­mee­ting des Akti­ven Neheims vor­stel­len. Das Akti­ve Neheim nimmt zur Ver­an­stal­tung noch Anmel­dun­gen per Mail an citybuero@aktives-neheim.de entgegen.

Frank Albrecht

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2 Antworten

  1. 50000 € für 50 Hot­spots? Das wun­dert ja etwas, wenn man bedenkt, dass 50 Hot­spots via Frei­funk für einen Bruch­teil des Gel­des zu bekom­men sind – und Frei­funk ist eine gemein­nüt­zi­ge Ini­ti­ta­ti­ve, die bereits in Neheim ver­tre­ten ist und auf die Alt-Arns­berg schon lan­ge setzt. Dazu recht­lich abso­lut was­ser­dicht und im Gegen­satz zu die­ser Lösung auch für die Nut­zer ohne inhalt­li­che Einschränkungen. 

    Aber: mySpot bie­tet den Geschäf­ten die Mög­lich­keit, Wer­bung ein­zu­blen­den, und außer­dem erhält der Betrei­ber mySpot Zugriff auf die Daten der Kun­den – und wie immer in Zei­ten von Big­Da­ta geht es natür­lich vor allem dar­um. Für die Nut­zer die­ses „kos­ten­frei­en“ WLANs bedeu­tet das, dass sie mit ihren Daten bezah­len: Name, Mail­adres­se, Geburts­da­tum, ggf. auch deut­lich mehr. Und natür­lich, wer wie oft und wann wel­ches Geschäft besucht. Dazu noch die besuch­ten Web­sei­ten (ein star­kes Stück!!).

    Was unklar bleibt: War­um spons­ort die Volks­bank die­se Datensammelei? 

    Und: War­um infor­miert der Arti­kel nicht über die tat­säch­li­chen Hin­ter­grün­de die­ses „frei­en WLAN“, zumal die­se Infor­ma­tio­nen der Home­page von mySpot ja direkt zu ent­neh­men sind? Es geht hier ja nicht in ers­ter Linie um einen selbst­lo­sen Ser­vice für Kun­den, son­dern dar­um, den Kun­den zu einem glä­ser­nen Kun­den zu machen!

    1. 50000 € für 50 Hot­spots? Das wun­dert ja etwas, wenn man bedenkt, dass 50 Hot­spots via Frei­funk für einen Bruch­teil des Gel­des zu bekom­men sind – und Frei­funk ist eine gemein­nüt­zi­ge Ini­ti­ta­ti­ve, die bereits in Neheim ver­tre­ten ist und auf die Alt-Arns­berg schon lan­ge setzt.

      Die For­mu­lie­rung „Das wun­dert ja etwas …“ im Zusam­men­hang mit Akti­vi­tä­ten des „Ver­kehrs­ver­ein – För­der­ge­mein­schaft für ein attrak­ti­ves Neheim e.V.“ ist fast schon ein Gimmick.

      „Vor­stän­di­ge“ Unter­neh­mer trom­meln – mit Hil­fe einer qua Spiel­kreuz gesteu­er­ten Per­son – in Rich­tung „Lokal ein­kau­fen in Neheim. Das Geld soll­te in der Regi­on bleiben.“

      Aller­dings las­sen die Groß­kop­fer­ten ihre Unter­neh­men-Web­sites „von aus­wärts“ ansäs­si­gen Dienst­leis­tern stricken.

      Wie war das noch mit „Was­ser und Wein …?“

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