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Volksbank Sauerland ist auf Erfolgskurs und für die Zukunft bereit

Hüs­ten. „Das Ergeb­nis liegt über den Erwar­tun­gen, wir sind sehr zufrie­den“, sag­ten Dr. Flo­ri­an Mül­ler und Micha­el Reitz von der Volks­bank Sau­er­land jetzt bei der Vor­stel­lung der Bilanz für das Jahr 2019. So ist die Bilanz­sum­me der Bank 2019 um 7 Pro­zent auf 1.65 Mil­li­ar­den Euro und damit deut­lich über den Ban­ken­durch­schnitt gestie­gen. Sehr posi­tiv habe sich, so die Vor­stän­de der Volks­bank, der Kre­dit­be­reich ent­wi­ckelt: Ein Plus von 9.81 Pro­zent hat die Bank zu einer Sum­me von 1.1 Mil­li­ar­den bei Kun­den­kre­di­ten gebracht. „Das ist ein Zei­chen, dass wir vie­le unse­rer Kun­den bei Inves­ti­tio­nen beglei­tet haben“, so Micha­el Reitz. Damit habe die Bank ihre Posi­ti­on als Mit­tel­stands­bank in der Regi­on aus­bau­en können.

Position als Mittelstandsbank ausgebaut

Wei­ter im Posi­ti­ven hat sich auch das Ein­la­gen­ge­schäft der Volks­bank ent­wi­ckelt – trotz der anhal­ten­den Nied­rig­zins­pha­se. Ein Plus von 6 Pro­zent führt die Bank zu einer Sum­me von 1.15 Mil­li­ar­den Euro. Im Bereich der gesam­ten Ein­la­gen, die auch Depots, Gut­ha­ben bei Ver­si­che­run­gen und Bau­spar­gut­ha­ben berück­sich­ti­gen, hat es eine Stei­ge­rung von 7,4 Pro­zent gegen­über dem Vor­jahr gege­ben. Man habe Mit­glie­der und Kun­den inten­siv bei der Ver­mö­gens­an­la­ge und beim Ver­mö­gens­auf­bau bera­ten und beglei­ten kön­nen. Den Erfolg sieht Ver­triebs­vor­stand Micha­el Reitz in einer indi­vi­du­el­len Betreu­ung begründet.

Betriebsergebnis von über 12 Millionen Euro

Ins­ge­samt konn­te die Volks­bank Sau­er­land auf der Basis ihr Geschäfts­jahr 2019 mit einem Betriebs­er­geb­nis (vor Steu­ern) von 12,2 Mil­lio­nen Euro abschlie­ßen. Wegen der not­wen­di­gen Aus­gleichs­zah­lun­gen für die neue Volks­bank-Soft­ware 2019 ist die Zahl aber mit Minus 8,15 Pro­zent schlech­ter als im Vor­jahr aus­ge­fal­len, was die gute Lage der Bank aber nicht trü­ben kann. Mehr Geld hat die Bank auch in den Ver­wal­tungs­auf­wand gesteckt. Ein Plus von 2,38 Pro­zent geht auf die Vor­be­rei­tung der Volks­bank für die Zukunft zurück. „Wir haben uns bereits in ver­schie­de­nen Berei­chen ver­stärkt“, erklärt Bank-Vor­stand Dr. Flo­ri­an Mül­ler. Um das Aus­schei­den älte­rer Mit­ar­bei­ter abzu­fe­dern, habe man schon früh­zei­tig mit Ein­stel­lung neu­er Mit­ar­bei­ter begon­nen, die aus­rei­chend Zeit für die Ein­ar­bei­tung bekom­men sol­len. Auch der Umbau der Bank-Filia­le in Arns­berg zu einem neu­en Kom­pe­tenz­zen­trum schlag sich in der Zahl nieder.

Eigenkapital der Bank gestiegen

Sehr posi­tiv bewer­tet die Volks­bank die Ent­wick­lung des Eigen­ka­pi­tals, das um 4,27 Pro­zent auf 146,4 Mil­lio­nen Euro gestie­gen ist. „Das ist eine wich­ti­ge Grund­la­ge zur Finan­zie­rung der Inves­ti­tio­nen in der hei­mi­schen Wirt­schaft“, so der Vor­stand Dr. Mül­ler, und außer­dem eine star­ke Basis für nicht vor­her­seh­ba­re wirt­schaft­li­che Schwan­kun­gen. Vor dem Hin­ter­grund einer wei­ter feh­len­den Zins­stei­ge­rung, mehr Inves­ti­tio­nen in Digi­ta­li­sie­rung und wei­te­ren Ver­pflich­tun­gen der Ban­ken­auf­sicht gegen­über arbei­te die Bank aber an ihrem Kon­zept. „Wir gestal­ten aktiv unse­re Zukunft“, so Dr. Flo­ri­an Mül­ler entschlossen.

Dr. Flo­ri­an Mül­ler, Immo­bi­li­en-Fach­mann Peter Baum und Micha­el Reitz von der Volks­bank Sau­er­land sind mit der Geschäfts­ent­wick­lung für 2019 sehr zufrie­den. Foto: Frank Albrecht

„Wir gestalten aktiv unsere Zukunft!“

Dafür wol­le die Volks­bank ihre digi­ta­len Dienst­leis­tun­gen wei­ter aus­bau­en, ohne den per­sön­li­chen Kon­takt zu den Kun­den zu ver­nach­läs­si­gen. Auf einer Haus­mes­se für Mit­ar­bei­ter sei­en die viel­fäl­ti­gen und kom­for­ta­blen Zugangs­we­ge für Kun­den bereits ein The­ma gewe­sen. „Wir wol­len den Kon­takt zu Kun­den auf der per­sön­li­chen und digi­ta­len Ebe­ne“, so Dr. Mül­ler. Im Jahr 2019 habe man des­halb schon ein digi­ta­les Mit­glie­der-Netz­werk auf­ge­baut. Das hel­fe auch Kos­ten zu spa­ren. „Trotz weni­ger Filia­len gibt mehr Kon­takt­punk­te zu den Kun­den“, erklärt Micha­el Reitz. Eine gute Tech­nik prä­ge das Gesicht der Bank, man müs­se nicht mehr alles per­sön­lich anbie­ten, hal­te aber den Ser­vice für die Kun­den auf­recht. Die Nut­zung durch Kun­den ent­schei­de über das Fili­al­netz. Dass die Wege dahin für die Bank auf­ge­gan­gen sind, zei­ge der Anstieg bei Bera­tun­gen. „In Fra­gen von Ver­mö­gens­an­la­gen hat es noch nie so vie­le wie im letz­ten Jahr gege­ben“, sagt Micha­el Reitz. Dabei sei ein gro­ßer Teil der Anla­gen auch in die Finan­zie­rung erneu­er­ba­rer Ener­gien geflos­sen. Nach­hal­tig­keit sein ein Trei­ber bei den Kre­dit­an­fra­gen und blei­be auch in Zukunft ein wich­ti­ges Thema.

Nachhaltigkeit als Treiber bei Kreditanfragen

Deut­lich posi­tio­nie­ren möch­te sich die Volks­bank als so genann­te Netz­werk­bank. „Wir kön­nen schon jetzt unse­re Mit­ar­bei­ter auf allen Kanä­len ein­brin­gen. „Wir wol­len dabei als Ansprech­part­ner in allen Finanz­fra­gen wahr­ge­nom­men wer­den“, ist Dr. Flo­ri­an Mül­ler wich­tig. Bei den Mit­glie­dern der Volks­bank Sau­er­land habe man das schon errei­chen kön­nen. Für die wich­ti­ge Ver­tre­ter­wahl, die im Jahr 2019 statt­fand, wur­den 35.000 Brief­wahl­un­ter­la­gen ver­schickt. Die Betei­li­gung an der Abstim­mung habe bei 29,4 Pro­zent gele­gen, ein Rekord­wert nach der Betei­li­gung von nur 4,2 Pro­zent im Jahr 2014. Auf Ver­tre­ter­aben­den hat­te die Volks­bank für alle Modu­le der Mit­glie­der­bank geworben.

Volksbank als Mitgliederbank

Ver­stärkt hat sich die Volks­bank inzwi­schen im Immo­bi­li­en­be­reich. In der neu­en Volks­bank Immo­bi­li­en GmbH hat der einst selbst­stän­di­ge Immo­bi­li­en­fach­mann die Geschäfts­füh­rung über­nom­men Als „Kind der Volks­bank“ führ­te er zuvor ein selbst­stän­di­ges Immo­bi­li­en-Sach­ver­stän­di­gen­bü­ro, das den Wert von Immo­bi­li­en auf dem Markt beur­teil­te. Seit Okto­ber 2019 steht der 55-jäh­ri­ge Baum nun wie­der in Diens­ten der Volks­bank Sau­er­land. „Immo­bi­li­en sind zu einem gro­ßen Wirt­schafts­fak­tor gewor­den“, erklärt Peter Baum. Das Anla­ge­ver­mö­gen allein bei Immo­bi­li­en lie­ge deutsch­land­weit bei 11,2 Bil­lio­nen Euro. Im gro­ßen Immo­bi­li­en-Netz­werk der Volks­bank ist der Sach­ver­stand von Baums Büro jetzt in die „Immo-Wert-GmbH“ geflos­sen. Die Inves­ti­ti­on der Bank hat sich nach ihren Anga­ben gelohnt: 2019 konn­te 20 Pro­zent mehr Immo­bi­li­en­ver­käu­fe ver­ab­re­det werden.

Immobilienverkäufe um 20 Prozent gestiegen

Durch die Kon­zen­tra­ti­on der Volks­bank auf das enge Ver­hält­nis zwi­schen Kun­den und Mit­glie­dern hat die Bank die Zahl ihrer Mit­glie­der um 100 auf 35.265 redu­ziert. Die hal­ten aktu­ell 117.726 Geschäfts­an­tei­le. Die Zahl der Mit­ar­bei­ter bei der Volks­bank ist 2019 um 10 auf genau 300 gestie­gen, 20 Aus­zu­bil­den­de ler­nen der­zeit im Haus. Wei­ter erfolg­reich ist die Bank auch bei ihrem sozia­len Crowd­fun­ding-Pro­jekt, das schon seit August 2015 läuft. Mehr als 113.000 Euro hat die Volks­bank zu den Spen­den aus der Bevöl­ke­rung geleis­tet. Aktu­ell gibt es sechs Pro­jek­te im Sys­tem, unter ande­rem die Sam­mel­ak­ti­on des Jäger­ver­eins Neheim für neue Wetterschutz-Jacken.

Crowdfunding-Projekt mit 113.000 Euro Anteil

Auf die Her­aus­for­de­run­gen für 2020 sieht sich die Bank gut vor­be­rei­tet: So soll das Bera­tungs­an­ge­bot wei­ter aus­ge­baut wer­den, und in einer Digi­ta­li­sie­rungs­of­fen­si­ve soll im Ver­bund eine inte­grier­te Ver­triebs­platt­form ent­ste­hen. „Das neue Mot­to der Volks­bank passt zu unse­rem Kon­zept“, so die Bank­vor­stän­de. Es lau­tet: „Mor­gen kann kommen.“

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