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Vierbeiner zu Besuch im Kursana Quartier Sundern

Zum Abschluss der The­men­wo­che rund um klei­ne und gro­ße Haus- und Nutz­tie­re sind zwei Alpa­kas zu Gast im Kurs­a­na Quar­tier Sun­dern. (Foto: Kursana)

Sun­dern. „Die sehen lieb aus“, fin­det Wil­hel­mi­ne Slo­ta, 100, und blickt in die gro­ßen dunk­len Augen der vier­bei­ni­gen Besu­cher. Heu­te sind zwei Alpa­kas im Kurs­a­na Quar­tier Sun­dern zu Gast – der Abschluss einer The­men­wo­che rund um klei­ne und gro­ße Haus- und Nutz­tie­re. Den Anfang mach­te ein Labra­dor, gefolgt von zwei Kalt­blü­ter­pfer­den, einem Esel und einer Schar Meer­schwein­chen. „Es ist fas­zi­nie­rend, wie Senio­ren auf Tie­re reagie­ren“, sagt Tages­pfle­ge-Lei­te­rin Dia­ne Hell­ha­ke, 40, die die Tier­wo­che orga­ni­siert hat.

Tiere ermöglichen unbeschwerte Momente und Heiterkeit

Vor­sich­tig streckt Wil­hel­mi­ne Slo­ta den Arm aus, um ein Alpa­ka zu strei­cheln. „Schmu­sen mögen sie nicht“, erklärt sein Besit­zer Rein­old Gro­te, als sich das Alpa­ka reser­viert zeigt. Dann erzählt er von der Her­kunft und der Hal­tung der anmu­ti­gen Tie­re, dass sie spit­ze Zäh­nen hät­ten, sich aber an einer Möh­re ver­schlu­cken könn­ten und dass er sie zum Sche­ren auf ein Brett schnal­le. Die Senio­ren hören gebannt zu und lachen, als ein Alpa­ka plötz­lich niest. „Jetzt haben wir kein Tem­po mit“, scherzt Rein­old Grote.

„Es ist immer eine tol­le Atmo­sphä­re, wenn wir Tie­re im Haus haben“, sagt Quar­tiers­ma­na­ger Vol­ker Krol. Auch die Hun­de der Mit­ar­bei­ter wür­den stets freu­dig emp­fan­gen. Manch Sor­gen sei­en plötz­lich ver­ges­sen, statt­des­sen unbe­schwer­te Momen­te und Hei­ter­keit. Seit Jah­ren schon beschäf­tigt sich der Lei­ter der Senio­ren­ein­rich­tung mit den Mög­lich­kei­ten tier­ge­stütz­ter The­ra­pie­for­men und möch­te sie auch im Quar­tier nut­zen. „Man ver­sucht, über das Tier einen Kon­takt zum Men­schen her­zu­stel­len“, erläu­tert er.

Haustierwoche weckt Erinnerungen und Emotionen

Auch dem Gedächt­nis­trai­ning kom­men die Vier­bei­ner zugu­te, denn gera­de die älte­re Gene­ra­ti­on ist oft mit Tie­ren auf­ge­wach­sen. Ob Wel­pen­er­näh­rung oder die Kör­per­spra­che von Pfer­den – bei der der Tier­wo­che konn­ten die Tages­pfle­ge­gäs­te mit­re­den. Wäh­rend man die Kalt­blü­ter heu­te im Ort als Mar­tins­pfer­de kennt, erin­ner­ten sich die Senio­ren an ihren Ein­satz als Rücke­pfer­de in der Holz­wirt­schaft. Anste­ckend die Ruhe, die sie aus­strahl­ten, eben­so wie sich die tier­lie­ben Rent­ner an den nied­li­chen Meer­schwein­chen erfreu­ten, die das 10-jäh­ri­ge Nach­bars­mäd­chen einer Mit­ar­bei­te­rin prä­sen­tier­te. So wur­den in der Haus­tier­wo­che nicht nur Erin­ne­run­gen, son­dern auch vie­le Emo­tio­nen geweckt. Selbst die Pfer­de­äp­pel der Kalt­blü­ter erfüll­ten ihren Zweck: Sie wur­den als Dün­ger für die neu­en Hoch­bee­te verwertet.

 

 

 

(Quel­le: Kurs­a­na Quar­tier Sundern)

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