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Vielfältige Kulturwoche am Laurentianum

Die Theater-AG am Laurenz führte in der voll besetzten KulturSchmiede Christopher Durangs Komödie „Trotz aller Therapie“ auf. (Foto: Laurentianum)
Die Thea­ter-AG am Lau­renz führ­te in der voll besetz­ten Kul­tur­Schmie­de Chris­to­pher Dur­angs Komö­die „Trotz aller The­ra­pie“ auf. (Foto: Laurentianum)

Arns­berg. Die dies­jäh­ri­ge Kul­tur­wo­che des Gym­na­si­ums Lau­ren­ti­a­num hat­te wie­der vie­le Facetten.

Musikalischer Abend im Sauerlandtheater

Mit einem musikalischen Abend im Sauerlandtheater startete die Kulturwoche am Laurentianum. (Foto: Laurentianum)
Mit einem musi­ka­li­schen Abend im Sau­er­land­thea­ter star­te­te die Kul­tur­wo­che am Lau­ren­ti­a­num. (Foto: Laurentianum)

Los ging es mit einem musi­ka­li­schen Abend im Sau­er­land­thea­ter. Ein bun­tes Pro­gramm gestal­tet von Lau­ren­ti­a­nern aus allen Klas­sen­stu­fen unter Lei­tung von Andrea Nie­mand und Wolf­gang Tre­x­ler begeis­ter­te das Publi­kum. Ein­ge­lei­tet wur­de der Abend von dem Chor der Klas­sen 5, die mit ihren Stü­cken aus dem Musi­cal „Ali­baba und die 40 Räu­ber“ auch schon gleich neu­gie­rig auf das nächs­te gro­ße Event mach­ten: im Novem­ber soll die Auf­füh­rung des gesam­ten Musi­cals fol­gen. Man darf sich also schon freu­en. Neben vie­len Solo­ein­la­gen an Kla­vier, Gei­ge, Gitar­re oder mit Gesang beein­druck­ten zwei Schü­le­rin­nen aus der Klas­se 6 mit ihren tol­len Stim­men beson­ders. Für eine Über­ra­schung sorg­te eben­falls eine schwung­vol­le Schlag­zeug­per­cus­sion mit Klapp­lei­tern. Auch Teil­neh­mer und Preis­trä­ger des Wett­be­werbs „Jugend musi­ziert“ befan­den sich unter den Akteu­ren; so wur­de zu dritt mit Gei­ge und Vio­la stim­mungs­voll musi­ziert. Nach dem Auf­tritt von vier Abitu­ri­en­ten fand der gelun­ge­ne Abend sei­nen Abschluss mit dem Auf­tritt des Leh­rer­chors, der von talen­tier­ten Sän­ge­rin­nen aus der Ober­stu­fe unter­stützt wurde.

Theater am Laurenz präsentiert schwarze Komödie

In der voll besetz­ten Kul­tur­schmie­de führ­te die Arbeit­ge­mein­schaft „Thea­ter am Lau­renz“ auf. In der bit­ter­bö­sen Far­ce aus dem Jahr 1983 zeig­ten zwei Schü­le­rin­nen und vier  Schü­ler  unter der Regie von Bea­te Nord­mann zum vier­ten Mal ihr schau­spie­le­ri­sches Talent. Trotz Abitur-Stress prob­te die Grup­pe, die vor vier Jah­ren mit dem Schau­spiel „Effie Briest“ erst­ma­lig auf­trat, den anspruchs­vol­len Text die­ser Drei­ecks­ge­schich­te, bei dem die Gren­zen zwi­schen The­ra­peu­ten und The­ra­pier­ten schnell zu ver­schwim­men scheinen.
Pru­dence und Bruce, gespielt von Ale­na Zim­pel und Fri­th­jof Bark­holdt, zeig­ten in ihrer Rol­le der The­ra­pier­ten nicht nur her­vor­ra­gen­de Text­si­cher­heit, son­dern auch viel Ein­füh­lungs­ver­mö­gen in ihre Cha­rak­ter­rol­le. Auf der Gegen­sei­te stan­den Dr. Stuart Framing­ham und Char­lot­te Wal­lace als The­ra­peu­ten, die in erfri­schen­der und selbst­iro­ni­scher Art dar­ge­stellt wur­den von Patrick Dros­te und Seli­na Cor­thum. Bei­de ver­moch­ten ihre Rol­le so über­zeu­gend dar­zu­stel­len, dass der Zuschau­er sich frag­te, wer hier eigent­lich „durch­ge­knallt“ ist. Beson­ders zu erwäh­nen ist Maxi­mi­li­an Kriehn, der in der Rol­le des homo­se­xu­el­len Bob über­zeug­te. In einer Neben­rol­le als Kell­ner agier­te Lukas Alex.
Nach zwei­ein­halb­stün­di­ger unter­halt­sa­mer Ver­an­stal­tung dank­te das Publi­kum der Grup­pe für die über­zeu­gen­de Leis­tung und Bea­te Nord­mann für die Insze­nie­rung mit anhal­ten­dem Bei­fall. Ins­ge­samt war es ein fröh­li­cher und unter­halt­sa­mer, aber eben­so schrä­ger Abend, der den Zuschau­ern mit die­ser dunk­len Komö­die viel Humor bescher­te, aber eben­so zum Nach­den­ken anzu­re­gen vermochte.

Besuch in der Bildhauer-Werkstatt von Johannes Dröge

Der dritte Laurentianer-Steinbildhauer-Workshop war zu Gast in der Bildhauer-Werkstatt von Johannes Dröge in Sundern. (Foto: Laurentianum)
Der drit­te Lau­ren­ti­a­ner-Stein­bild­hau­er-Work­shop war zu Gast in der Bild­hau­er-Werk­statt von Johan­nes Drö­ge in Sun­dern. (Foto: Laurentianum)

Der ganz­tä­gi­ge Besuch der Bild­hau­er-Werk­statt von Johan­nes Drö­ge in Sun­dern war ein groß­ar­ti­ges Erleb­nis für die Schü­le­rin­nen des drit­ten Lau­ren­ti­a­ner-Stein­bild­hau­er-Work­shops sowie die Kunst­leh­re­rin­nen  Chris­tia­ne Bräu­ti­gam und Bet­ti­na Jan­ßen. Die Werk­statt des Künst­lers und die Arbeits­at­mo­sphä­re vor Ort beein­druck­ten alle Work­shop-Teil­neh­mer beson­ders, sodass die Arbeit an den zuvor im Lau­ren­ti­a­num begon­ne­nen Skulp­tu­ren mit Eifer fort­ge­setzt wur­de. Auf das form­ge­ben­de Bear­bei­ten der Sand­stei­ne folg­te in unge­zwun­ge­nem Mit­ein­an­der von Schü­le­rin­nen und Leh­re­rin­nen die Ober­flä­chen­be­ar­bei­tung, unter­bro­chen von einem gemein­schaft­li­chen Mit­tag­essen in gro­ßer Run­de. Nach dem Schlei­fen und Polie­ren der Skulp­tu­ren konn­ten alle Kurs­teil­neh­mer mit ihren Ergeb­nis­sen hoch­zu­frie­den sein. Jede der Skulp­tu­ren wird nun einen Ehren­platz in Haus oder Gar­ten bekom­men. Die erfolg­rei­che künst­le­ri­sche Zusam­men­ar­beit soll auch in den fol­gen­den Jah­ren fort­ge­setzt werden.

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