Arnsberg. Die konstituierende Sitzung des neuen „Humanitären Beirates“ war ein großer Erfolg: Rund 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren bei dem Treffen am 3. Mai dabei, zu dem der Arnsberger Bürgermeister Ralf Paul Bittner als Gründer des Beirates eingeladen hatte. „Vielfältige Sicherungssysteme decken die verschiedenen Bedarfe von Menschen im sozialen Bereich ab. Doch manche Menschen fallen durch das Raster. Ihnen möchten wir nun zielgerichteter helfen“, erklärt Bittner das Ziel des Humanitären Beirates.
Zusammenspiel sozial-caritativer Akteure
Der „Humanitäre Beirat“ richtet sich an Akteure, die im sozialen Bereich tätig sind und hier dementsprechend etwas bewirken können. „Menschliche Not vermindern im Zusammenspiel sozial-caritativer Akteure, das ist es, was den Humanitären Beirat ausmacht“, so Bittner. Viele Personen und Organisationen seien in diesem Bereich seit vielen Jahren engagiert unterwegs, nun gelte es, diese so zusammenzubringen und zu vernetzen, dass allgemeine Probleme ebenso wie einzelne Härtefälle besprochen, angegangen und letztlich gemeinsam gelöst werden können, so Bittner.
Themenfelder Arbeiten und Wohnen
Die erste Sitzung des neuen Gremiums diente dazu, einander kennenzulernen und erste Themenfelder und Probleme zu erörtern. Hierfür wurden nach einer Präsentation der allgemeinen Thematik drei verschiedene Tische gebildet, die sich den Themenfeldern „Sozialer Arbeitsmarkt“, „Soziale Wohnraumförderung“ und „Konstituierende Sitzung – und wie weiter?“ widmeten. An den einzelnen Tischen wurden angeregte Diskussionen geführt, Ideen und Anregungen ausgetauscht und Fragestellungen für die weitere Arbeit aufgeworfen. Nun werden die Ergebnisse aufgearbeitet. Über den weiteren Verlauf informiert die Verwaltung rechtzeitig über verschiedene Kommunikationskanäle.