Arnsberg Über „Raffael und Rom – Zum 500. Todestag“ referiert PD Dr. Walther Lang am Montag, 17. Februar, um 16.30 Uhr in Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7 im Auftrag der senaka in Kooperation mit der Volkshochschule.
Raffael zählt zu den ganz großen Namen der Kunstgeschichte. Zusammen mit Leonardo da Vinci und Michelangelo bildet er das große Dreigestirn der Renaissance. Im Alter von nur 37 Jahren starb er vor nunmehr 500 Jahren in Rom. Raffaels sterbliche Überreste ruhen im Pantheon. Seine Bilder indes sind in aller Welt verstreut und künden von seinem Schaffen. Zu seinen Hauptwerken zählen die Wandbilder der vatikanischen Stanzen. Millionen von Besuchern besichtigen sie jährlich.
Die berühmten Madonnenbilder, wie die Madonna Alba, die Madonna della Sedia und die Sixtinische Madonna haben schon Generationen von Kunstbegeisterten zum Schwärmen gebracht. Raffael bewegte sich in seiner Malerei auf dem schmalen Grat der Hochrenaissance. Es ist der kurze Moment der Vollendung einer Suche nach monumentaler Natürlichkeit und Harmonie, kurz bevor ein neuer Zeitgeist das Gleichgewicht der Renaissance wieder aus den Fugen bringt.
Nähere Infos bzw. telefonische Anmeldung unter Tel. 02931 / 13464 oder im Netz „www.vhs-arnsberg-sundern.de“.