Arnsberg Über „Naxos und Taormina – Sehnsuchtsorte auf Sizilien“ referiert PD Dr. Walther Lang am Dienstag, 18. Februar, um 16.30 Uhr in Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7 im Auftrag der senaka und in Kooperation mit der Volkshochschule.
Naxos war die erste der griechischen Siedlungen auf Sizilien. Nur wenige Ruinen künden von dieser früh untergegangenen Stadt. Die letzten Bewohner von Naxos flohen in das oberhalb der Stadt auf dem Monte Tauro gelegene Taormina. Hoch über dem Meer, fesselt Taormina durch seine beeindruckende Lage. Weit schweift der Blick über das ionische Meer zur Küste Kalabriens, majestätisch thront in der Ferne der Ätna.
Taormina ist ein klassischer Sehnsuchtsort, der die Reisenden bereits im 18. Jahrhundert magisch anzog. Das antike Theater von Taormina war früh ein touristisches Muss. Im 19. Jahrhundert dann überwinterten etliche Nordeuropäer in der kleinen, idyllischen Stadt. Einer von ihnen, ein deutscher Baron aus Mecklenburg, hat die Stadt und ihre Bewohner um 1900 in zahllosen Photographien festgehalten und mit seinen kunstvoll inszenierten Bildern den Ruf Taorminas als eines südländischen Paradieses gefestigt.
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