Arnsberg. Die Corona-Pandemie wütet und macht natürlich auch vor Vereinen und Verbänden keinen Halt. Davon betroffen ist natürlich auch der Kreisverband Arnsberg des Verbandes Wohneigentum – vielen sicherlich besser unter dem früheren Namen Siedlerbund durchaus geläufig. Hatte man doch für August erstmalig ein Familienfest auf dem Campus der Stadtwerke Arnsberg geplant, musste dies zunächst ins Jahr 2021 verschoben werden. Dazu informiert der Verband Wohneigentum in einer Pressemeldung.
Förderung und Erhalt selbst genutzten Wohnens
Der Verband Wohneigentum tritt auf allen politischen Ebenen für die Förderung und den Erhalt des selbstgenutzten Wohneigentums ein. Kreisvorsitzender Udo Senft aus Müschede. „Wir setzen uns dafür ein, dass jedermann und insbesondere junge Familien sich den Traum vom eigenen Heim verwirklichen können. Für uns ist ein eigenes Zuhause mehr als ein Dach über dem Kopf. Es ist selbstbestimmtes und selbstgestaltetes Wohnen in jeder Familienphase und hilft Menschen, eine Altersvorsorge aufzubauen. Wohneigentum ist auch eine wichtige Säule des Wohnungsmarktes: Es entlastet den Mietmarkt und ist ein stabilisierender Faktor jeder Kommune.“
Gute Rahmenbedingungen für Wohnen und Bauen
Gerd Stüttgen, im Kreisvorstand für die Medienarbeit zuständig, ergänzt: „Für uns steht der Stellenwert des selbstgenutzten Wohneigentums im Vordergrund. Gute Rahmenbedingungen für Wohnen und Bauen legen den Grundstein für die Zukunft. Deutschland verfügt im europäischen Vergleich über eine der niedrigsten Wohneigentumsquoten und ist innerhalb der Europäischen Union sogar Schlusslicht. Ein zentrales Hemmnis für die Schaffung von Wohneigentum sind die hohen Erwerbsnebenkosten.“
So ist der Verband auch auf bundes- und landespolitischer Ebene überaus aktiv. Und das gerade auch im Vorfeld der vergangenen NRW-Kommunalwahl am 13.09.
Reform der Grundsteuer
Seit mehreren Jahren fordert der Verband Wohneigentum eine Reform der Grundsteuer und insbesondere die Abschaffung der ungerechten Straßenausbaubeiträge, manchem vielleicht besser unter dem Begriff Anliegergebühren bekannt. Eine jüngste Offensive der Opposition im Düsseldorfer Landtag zu deren Abschaffung ist an der schwarzgelben Mehrheit gescheitert.
Der vormalige Siedlerbund und heutige Verband Wohneigentum ist der bundesweit größte gemeinnützige Verband für private Wohneigentümer. Er setzt sich dafür ein, dass sich seine Mitglieder den Traum vom eigenen Heim verwirklichen und bewahren können. Darum unterstützt er die Schaffung und den Erhalt von familiengerechtem und gesundem Wohnen im eigenen Zuhause.
Weiteres Informationen:
Näheres über den Verband Wohneigentum gibt es unter https://www.verband-wohneigentum.de/kv-arnsberg/. Der Mitgliedsbeitrag ist abhängig von der jeweiligen Gemeinschaft und beträgt zumeist zwischen 27 und 35 Euro pro Jahr und beinhaltet auch die monatliche Verbandszeitschrift „Familienheim und Garten“. Ein Aufnahmebeitrag wird selbstverständlich nicht erhoben.
(Quelle: Verband Wohneigentum)