Unterstützung für die Telefonseelsorge: Lions Club Meschede spendet 2.000 Euro

Micha­el Rich­ter, Prä­si­dent des Lions Clubs Mesche­de, über­reich­te die Spen­de an die Lei­te­rin der Tele­fon­Seel­sor­ge Hoch­sauer­land, Tina Schwe­fer (rechts) und Elke Ewers vom För­der­ver­ein der Tele­fon­Seel­sor­ge (links). (Foto: drh)

Mesche­de. Wenn nichts mehr geht, wenn man ein­sam oder ver­zwei­felt ist, wenn man sonst nie­man­den hat, dem man sich anver­trau­en kann: Dann ist die kos­ten­freie Tele­fon­num­mer 0800 – 111 0 111 oft ein Ret­tungs­an­ker in höchs­ter Not. Es ist die kos­ten­freie Num­mer der Tele­fon­Seel­sor­ge Hoch­sauer­land der Dia­ko­nie Ruhr-Hell­weg. Pro Jahr rufen aus der Regi­on rund 5.000 Men­schen an. Getra­gen wird die so wich­ti­ge Arbeit der Tele­fon­Seel­sor­ge vor allem durch Ehren­amt­li­che, und die­se kön­nen sich über eine gro­ße Unter­stüt­zung freu­en. Der För­der­ver­ein der Tele­fon­Seel­sor­ge Hoch­sauer­land hat nun eine groß­zü­gi­ge Spen­de über 2.000 Euro vom Lions Club Mesche­de erhal­ten. Das Geld soll vor allem der qua­li­fi­zier­ten Aus- und Fort­bil­dung der aktu­ell rund 45 ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen zugutekommen.

Spendenübergabe an den Förderverein

Micha­el Rich­ter, Prä­si­dent des Lions Clubs Mesche­de, über­reich­te den Spen­den­scheck nun der Vor­sit­zen­den des För­der­ver­eins, Elke Ewers und der haupt­amt­li­chen Lei­te­rin der Tele­fon­Seel­sor­ge, Tina Schwe­fer. „Mit der groß­zü­gi­gen Spen­de des Lions-Club kön­nen wir die Qua­li­fi­zie­rungs­ar­beit in die­sem Jahr fort­füh­ren, und wir bedan­ken uns ganz herz­lich bei den Mit­glie­dern des Lions Club Mesche­de für ihre Spen­de und ihr Enga­ge­ment. Zusam­men kön­nen wir ein star­kes Netz der Unter­stüt­zung für alle schaf­fen, die es benö­ti­gen“, so Tina Schwe­fer und Elke Ewers.

Rund-um-die-Uhr-Angebot in Krisenzeiten

Die Tele­fon­Seel­sor­ge Hoch­sauer­land leis­tet einen unver­zicht­ba­ren Bei­trag zur men­ta­len Gesund­heit und ist für vie­le Men­schen in Kri­sen- und Not­la­gen eine wich­ti­ge Anlauf­stel­le. Anonym, rund um die Uhr, an sie­ben Tagen die Woche wer­den kos­ten­los die Gesprä­che ent­ge­gen­ge­nom­men. Die der­zeit 45 ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen neh­men die Rat­su­chen­den ernst, ste­hen ihnen im Kri­sen­fall bei und ver­su­chen, Sicht­wei­sen zu ver­än­dern und Lösun­gen zu finden.

Ausbildung und Begleitung sind entscheidend

Die­ser qua­li­fi­zier­te Dienst erfor­dert eine inten­si­ve Aus­bil­dung und fort­lau­fen­de Beglei­tung durch Super­vi­si­on und Fort­bil­dung. Der För­der­ver­ein der Tele­fon­Seel­sor­ge sorgt mit dafür, dass die Ehren­amt­li­chen am Tele­fon qua­li­fi­zier­te Arbeit leis­ten kön­nen, indem er sich an den Aus‑, Fort- und Wei­ter­bil­dungs­kos­ten betei­ligt. Dafür ist der Ver­ein neben den Mit­glieds­bei­trä­gen auf Spen­den wie die des Lions Clubs angewiesen.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Dia­ko­nie Ruhr-Hellweg)

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