Unternehmer Josef Schulte-Lohgerber wurde 90 und feiert 100-jähriges Firmenjubiläum

Familienunternehmen im Zeitalter der Digitalisierung

Josef Schul­te-Loh­ger­ber ist als Gene­ral­be­voll­mäch­tig­ter der Unter­neh­men oft in den Betrie­ben vor Ort und hat ein offe­nes Ohr für sei­ne Mit­ar­bei­te­rIn­nen. Im 100. Jubi­lä­ums­jahr der Unter­neh­men Gebrü­der Schul­te und Schul­te Home arbei­ten rund 850 Mit­ar­bei­te­rIn­nen am Stand­ort Sun­dern. In den Schwes­ter­fir­men sind wei­te­re 900 Mit­ar­bei­te­rIn­nen an ins­ge­samt sechs ver­schie­de­nen Stand­or­ten in Deutsch­land beschäf­tigt. Bei einer Export­quo­te von etwa 25 Pro­zent hat ins­be­son­de­re das The­ma Online-Ver­mark­tung im In- und Aus­land sowie der Bereich Dienstleistung/Logistik zum ste­ti­gen Wachs­tum der Unter­neh­men bei­getra­gen. „Im Zeit­al­ter der Digi­ta­li­sie­rung wol­len wir auch wei­ter­hin die Wer­te eines Fami­li­en­un­ter­neh­mens­bei­be­hal­ten und sehen dies als unse­ren wich­tigs­ten Erfolgs­fak­tor für die Zukunft“, sagt Her­mann-Josef Schulte.

Coronapandemie und Hochwasserkatastrophe

Der Stand­ort Sundern/Sauerland spie­le dabei eine beson­de­re Rol­le, „da es unse­re Hei­mat ist und wir hier die Stär­ke einer lang­jäh­ri­gen Zusam­men­ar­beit mit enga­gier­ten Mit­ar­bei­te­rIn­nen ein­set­zen kön­nen. Ins­be­son­de­re in den letz­ten 12 Mona­ten hat sich gezeigt, dass wir mit unse­rem Fokus auf den Stand­ort Deutsch­land eine gute Ent­schei­dung getrof­fen haben. Sicher­heit, logis­ti­sche Nähe und ver­trau­ens­vol­le Team­ar­beit haben uns bis­her gut durch die­se Jahr­hun­dert­kri­se gebracht“, ergänzt Joa­chim Schulte.
Nach über einem Jahr in dem die Coro­na­pan­de­mie auch in den Unter­neh­men der Fami­lie Schul­te das Gesche­hen beherrsch­te brach­te das Hoch­was­ser in die­sem Jahr eine neue Her­aus­for­de­run­gen unge­ahn­ter Dimen­sio­nen. Beson­ders die die Schul­te Dusch­ka­bi­nen­bau GmbH & Co. KG im Lind­hö­vel in Sun­dern-Hach­en traf es schwer. Hier stand die gesam­te Pro­duk­ti­on unter Was­ser. „Mit­ar­bei­te­rin­nen  und Mit­ar­bei­ter haben  auch hier mit ange­packt wo sie nur konn­ten. Das war in der Kata­stro­phe eine tol­le Erfah­rung”, so Her­mann Josef Schulte.
Für die Zukunft wünscht sich der Jubi­lar, dass er, „bei hof­fent­lich guter Gesund­heit“, wei­ter­hin bera­tend sei­nen Söh­nen und Mit­ar­bei­te­rIn­nen zur Sei­te ste­hen kann. Ihr gemein­sa­mes Ziel: „Auch die nächs­te Gene­ra­ti­on soll die Chan­ce bekom­men, wei­ter­hin erfolg­reich im Sau­er­land arbei­ten und wirt­schaf­ten zu kön­nen. Die Her­aus­for­de­rung wird dar­in bestehen, das Gleich­ge­wicht zwi­schen Digi­ta­li­sie­rung, Umwelt‑, Mit­ar­bei­ter- sowie Kun­den­ori­en­tie­rung zu halten.“
(Quel­le: Schulte)

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