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Unternehmensverband Westfalen-Mitte: Vortrag mit Finanz- und Börsenexperte Markus Gürne

Nach zwei­jäh­ri­ger pan­de­mie­be­ding­ter Unter­bre­chung hat der Unter­neh­mens­ver­band West­fa­len-Mit­te zu einer Vor­trags­ver­an­stal­tung ein­ge­la­den. Refe­rent des Abends war der aner­kann­te Finanz- und Bör­sen­ex­per­te Mar­kus Gür­ne. (Foto: Wirt­schafts­ver­band Westfalen-Mitte)

Arns­berg. Nach zwei­jäh­ri­ger pan­de­mie­be­ding­ter Unter­bre­chung hat der Unter­neh­mens­ver­band West­fa­len-Mit­te wie­der zu sei­ner Vor­trags­ver­an­stal­tung ein­ge­la­den. Der aner­kann­te Finanz- und Bör­sen­ex­per­te Mar­kus Gür­ne zeig­te den rund 200 Gäs­ten auf, wel­che Rol­le Euro­pa in der durch die aktu­el­len Kri­sen ver­än­der­ten Welt spielt.

Ver­bands­vor­sit­zen­der Egbert Neu­haus begrüß­te den Lei­ter der ARD-Bör­sen­re­dak­ti­on und Mode­ra­tor ver­schie­de­ner Wirt­schafts­ma­ga­zi­ne mit einer kur­zen Zusam­men­fas­sung sei­ner bis­he­ri­gen Sta­tio­nen: „Als Aus­lands­kor­re­spon­dent der ARD bereis­ten Sie jah­re­lang Asi­en und den Nahen Osten. Das sind vie­le Erfah­run­gen, von denen wir ger­ne lernen.“

„Wer nichts im Boden hat, muss was in der Birne haben.“

Mar­kus Gür­ne, der selbst sein Inter­es­se für die Finanz­welt damit begrün­de­te, er sei als Schwa­be mit dem „Gen­de­fekt Geld“ zur Welt gekom­men, erklär­te den Erfolg sei­ner Sen­dung, die vor der Tages­schau, „dem letz­ten Lager­feu­er Deutsch­lands“, gesen­det wird, damit, dass es ins­be­son­de­re jun­gen Men­schen heu­te wich­tig sei, über wirt­schaft­li­che Zusam­men­hän­ge infor­miert zu sein. Aktu­ell wäre es schon rat­sam, dass man sich in der Finanz- und Bör­sen­welt aus­kennt, wenn man vor­an­kom­men will. Das lässt sich, laut Gür­ne, auf die gesam­te – roh­stoff­ar­me – Repu­blik über­tra­gen: „Wer nichts im Boden hat, muss was in der Bir­ne haben“.

Bil­dung ist dem­nach ein ele­men­ta­rer Erfolgs­fak­tor für jeden Ein­zel­nen und das Land ins­ge­samt und kann das Risi­ko, dass Deutsch­land wei­ter von den asia­ti­schen Staa­ten abge­hängt wird, mini­mie­ren. Denn die sind, laut Gür­ne, auf dem Vor­marsch. „Ins­be­son­de­re der deut­sche Mit­tel­stand ist sehr gut in Indus­trie. Nicht umsonst spre­chen wir immer von den Hid­den Cham­pi­ons, den klei­ne­ren Welt­markt­füh­rern. Wir haben aber ein Defi­zit im IT-Bereich. Tech­no­lo­gie impor­tie­ren wir aus Chi­na und ande­ren asia­ti­schen Staa­ten. Außer­dem brem­sen wir uns selbst aus mit Büro­kra­tie und zu gerin­gen Inves­ti­tio­nen im eige­nen Land. Wir müs­sen schnel­ler wer­den“, so der Exper­te. Gür­ne zeig­te sich aber auch opti­mis­tisch, denn der Druck, der der­zeit auf Wirt­schaft und Gesell­schaft ein­wir­ke, wür­de zwangs­läu­fig einen Ver­än­de­rungs­pro­zess ein­lei­ten, von dem letzt­end­lich alle profitieren.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Wirt­schafts­ver­band Westfalen-Mitte)

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