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Unternehmensverband: Weiterbildungsstrategie unterstützt Engagement der Arbeitgeber

Der Geschäfts­füh­rer des Unter­neh­mens­ver­ban­des West­fa­len-Mit­te, Dr. Vol­ker Verch. (Foto: Unternehmensverband)

Arns­berg. Bund, Län­der, Wirt­schaft, Gewerk­schaf­ten und die Bun­des­agen­tur für Arbeit einig­ten sich auf eine Natio­na­len Wei­ter­bil­dungs­stra­te­gie und leg­ten somit gemein­sam den Grund­stein für eine neue Wei­ter­bil­dungs­kul­tur. Damit gibt es zum ers­ten Mal in der Geschich­te der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land eine natio­na­le Weiterbildungsstrategie.

Dr. Vol­ker Verch, Geschäfts­füh­rer des Unter­neh­mens­ver­ban­des West­fa­len-Mit­te: „Ein gro­ßer Teil der hei­mi­schen Unter­neh­men ist in der Wei­ter­bil­dung sei­ner Beschäf­tig­ten schon seit vie­len Jah­ren aktiv. Die Betrie­be inves­tie­ren und nut­zen das qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bot, um die Qua­li­fi­ka­ti­on ihrer Mit­ar­bei­ter zu stei­gern und damit auch ihren wirt­schaft­li­chen Erfolg zu sichern. Die Wei­ter­bil­dung liegt gera­de auch mit Blick auf den digi­ta­len Struk­tur­wan­del im urei­ge­nen Inter­es­se der Arbeitgeber.

Digitaler Strukturwandel ist im Interesse der Arbeitgeber

Die Unter­neh­men wis­sen am bes­ten, was gebraucht wird. Die Arbeit­ge­ber haben in der Natio­na­len Wei­ter­bil­dungs­stra­te­gie über die­ses brei­te Enga­ge­ment hin­aus betont, wie wich­tig es gera­de jetzt ist, nicht nur inner­halb eines Unter­neh­mens aktiv zu blei­ben. Es gilt zudem, auch durch dezen­tra­le Wei­ter­bil­dungs­ver­bün­de unter­schied­li­cher klei­ner und mitt­le­rer Unter­neh­men vor Ort das Ler­nen vor­an­zu­trei­ben. Dane­ben wer­den die Arbeit­ge­ber ihre Anstren­gun­gen ver­stär­ken, mit fle­xi­blen, nie­der­schwel­li­gen und berufs­an­schluss­fä­hi­gen Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­ten auch An- und Unge­lern­te zu errei­chen. Auch bei der arbeits­platz-ori­en­tier­ten Grund­bil­dung für Men­schen ohne aus­rei­chen­de Basis in Lesen, Schrei­ben, Rech­nen und IT-Kennt­nis­sen enga­gie­ren sich die Arbeit­ge­ber aus Überzeugung.“

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