Unternehmen „Erneuerbare Energien Hochsauerlandkreis GmbH (EEH)“ gegründet

Grün­dung der EEH Sit­zend (v.l.n.r.): Geschäfts­füh­rer Peter Bran­den­burg, Land­rat Dr. Karl Schnei­der, Micha­el Beck­mann (Bür­ger­meis­ter Win­ter­berg) und Ste­fan Red­der (Bei­geord­ne­ter Stadt War­stein) Ste­hend (v.l.n.r.): Notar Chris­ti­an Wil­mers, Chris­toph Weber (Bür­ger­meis­ter Stadt Mesche­de), Tho­mas Gro­sche (Bür­ger­meis­ter Stadt Mede­bach), Sascha Göde­cke (Stadt­wer­ke War­stein) und Geschäfts­füh­rer Manu­el Sell­mann. (Foto: Hochsauerlandkreis)

Hochsauerlandkreis/Meschede. Der Hoch­sauer­land­kreis hat gemein­sam mit den Kom­mu­nen Stadt Mesche­de, Stadt Mede­bach, Stadt Win­ter­berg und Stadt War­stein das kom­mu­na­le Unter­neh­men Erneu­er­ba­re Ener­gien Hoch­sauer­land­kreis GmbH (EEH) gegrün­det. Am Mitt­woch, 25. Juni, haben der Land­rat des Hoch­sauer­land­krei­ses und die Bür­ger­meis­ter der teil­neh­men­den Kom­mu­nen bzw. der Bei­geord­ne­te der Stadt War­stein in der nota­ri­ell beglei­te­ten Grün­dungs­ver­samm­lung im Kreis­haus Mesche­de den Gesell­schafts­ver­trag unter­zeich­net und die Geschäfts­füh­rer des Unter­neh­mens, Peter Bran­den­burg und Manu­el Sell­mann, bestellt. Land­rat Dr. Karl Schnei­der ist Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der EEH.

Ziel: Ausbau Erneuerbarer Energien

 Ziel der inter­kom­mu­na­len Gesell­schaft ist die Ent­wick­lung, Finan­zie­rung und Umset­zung von Pro­jek­ten im Bereich der Erneu­er­ba­ren Ener­gien in Form von Wind­ener­gie- und Pho­to­vol­ta­ik­pro­jek­ten sowie von Pro­jek­ten zur Ener­gie­spei­che­rung auf Flä­chen im Hoch­sauer­land­kreis und der Stadt Warstein.

Beteiligung und Kapitalverteilung

Den Grund­satz­be­schluss zur Betei­li­gung des Hoch­sauer­land­krei­ses und teil­neh­men­der Kom­mu­nen an Pro­jek­ten zur Erzeu­gung und Spei­che­rung rege­ne­ra­ti­ver Ener­gien hat­te der Kreis­tag vor einem Jahr gefasst. Die Betei­li­gungs­quo­te des Krei­ses an dem neu gegrün­de­ten Unter­neh­men liegt bei 50 Pro­zent, die vier betei­lig­ten Kom­mu­nen hal­ten jeweils 12,5 Pro­zent des ins­ge­samt mit 200.000 Euro ein­ge­brach­ten Stammkapitals.

Nächster Schritt: Projektgesellschaft mit Partner aus der Energiewirtschaft

 Die EEH ist Teil des vom Kreis­tag beschlos­se­nen Unter­neh­mens­kon­zep­tes, in dem in einem zwei­ten Schritt mit einem unter­neh­me­ri­schen Part­ner der Ener­gie­wirt­schaft eine Pro­jekt­ge­sell­schaft gegrün­det wird, an der die EEH eine 49-pro­zen­ti­ge Betei­li­gung hal­ten wird. In der Pro­jekt­ge­sell­schaft wer­den die Erneu­er­ba­re-Ener­gien-Pro­jek­te umge­setzt und lang­fris­tig betrie­ben. Der Hoch­sauer­land­kreis und die Grün­dungs­kom­mu­nen sind hier­durch akti­ve Teil­neh­mer der viel­schich­ten Ent­wick­lun­gen der Ener­gie­wen­de und sie gene­rie­ren wirt­schaft­li­che Vor­tei­le für die kom­mu­na­len Haushalte.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Hochsauerlandkreis)

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